Zwischen Eickum und Stedefreund befindet sich das Naturschutzgebiet Asbeke-Kinzbachtal. Es handelt sich um ein typisches Fließgewässersystem des Ravensberger Hügellands, mit zwei Hauptgewässern und vielen Nebenbächen. Das Asbeke-Kinzbachtal liegt in einer der Hauptverbreitungsrouten des Fischotters im Kreis Herford. Neben dem Fischotter hält das Gebiet auch andere Besonderheiten wie Vogel- und Amphibienarten bereit, die bei der Exkursion erkundet werden.
Termin
Samstag – 10.05.2025
Leitung
Zia Paul & Carmen Röhr
Treffpunkt
Hausheider Str./Junkerweg, 32051 Herford (Parkplatz am Friedhof)
Bei dieser speziell auf Kinder ausgerichteten Exkursion soll das NSG Uhlenbachtal in Herford erkundet werden. Wer lebt im Bach, was wächst am Wegesrand und warum sind Schutzgebiete für die Natur so wichtig – nur wenige Fragen, die mit Kescher und Becherlupe beantwortet werden sollen. Die Teilnahme ist nur in Begleitung einer erwachsenen Person möglich.
Im Frühling explodiert die Natur! Das frische Grün erfreut unsere Sinne, hebt die Stimmung und lässt uns den Winter vergessen. Jetzt ist die Zeit, wieder Kraft zu schöpfen und Energie zu tanken. Am Besten funktioniert das in und mit der Natur. Die Natur ist ein großer Garten, der uns ein kostenloses Angebot an gesunden und leckeren Pflanzen bietet. Löwenzahn, Gundermann, Gänseblümchen oder Sauerampfer und Spitzwegerich wirken z.B. hustenlösend, desinfizierend, oder gelten als Vitamin C- oder Kaliumlieferant. Und das Beste: Wir finden sie alle entweder im eigenen Garten oder in unserer näheren Umgebung. An diesem Vormittag wollen wir uns auf einen Spaziergang begeben, um bekannte und nicht so bekannte Wildkräuter und ihre Wirkung kennen zu lernen. Löwenzahn, Brennnessel und Gänseblümchen kennt jedes Kind. Aber kennen Sie deren Verwendung als Tee, Heilkraut und Salbe? Wir wollen diese Möglichkeiten an diesem Tag gemeinsam kennenlernen und eine einfache Salbe herstellen! Bitte denken Sie an festes Schuhwerk, wetterentsprechende Kleidung sowie eigenes Küchenmesser und Schneidbrett!
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Termin
Samstag – 26.04.2025
Leitung
Stephanie Brink
Treffpunkt
Biologische Station Ravensberg, Am Herrenhaus 27, 32278 Kirchlengern
Dauer
10.00 bis 12.30 Uhr
Teilnahmegebühr
15 € inkl. Material pro Person
Teilnehmerzahl
max. 15 Personen
Anmeldung
bis 22.04. bei der VHS im Kreis Herford 05221-59050, Kursnummer 25-68530
Das bekannte Duo „Notti & Strehli“ wird den Hausrotschwanz als diesjährigen Vogel des Jahres vorstellen. Wie schon in den letzten acht Jahren bei Kiebitz, Wiedehopf, Turteltaube, Nachtigall und Co. kommt Wissen und Witz zum Einsatz. Mit dem „Künstlernamen“ Notti & Strehli verbindet eine immer größer werdende Fangemeinde das Duo Klaus Nottmeyer und Dirk Strehl. Der Herforder Buchhändler und der Vogelkundler der Biologischen Station Ravensberg werfen sich gekonnt die Bälle zu. Der eine hält die Wissenschaft hoch, der andere die Kunst. Immer wieder wird dabei die Position des anderen durch den Kakao gezogen, und am Ende wird sogar gemeinschaftlich mit dem Publikum gesungen.
Termin:
Donnerstag 03.04.2025
Leitung:
Notti & Strehli (in Kooperation mit dem NABU – Kreisverband Herford)
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen und damit endet auch wieder die Saison der Obstbaumpflanzung bei der Biostation.
Im Herbst hatten wir noch einiges zu tun gehabt. Gestartet sind wir am 8.11. mit der alljährlichen Obstbaumverteilaktion, bei der 35 Besitzer:innen insgesamt 151 Obstbäume erworben haben.
Wer sich für Obstbäume interessiert und Platz im eigenen Garten oder auf einer Wiese hat, kann sich gerne bei uns melden.
In den darauffolgenden Wochen haben wir für Kommunen und den Kreis Herford Obstwiesen mit neuen Bäumen ergänzt und in Vlotho eine von der Vlotho Marketing GmbH organisiert Pflanzaktion begleitet.
Da die Arbeit mit der Pflanzung eines Obstbaums noch nicht erledigt ist, werden in den Wintermonaten auch zahlreiche unserer Obstbäume geschnitten.
Wer Interesse an einem Obstbaumschnittkurs hat, kann diese unter unseren Veranstaltungen einsehen.
Am 22. Februar findet in Vlotho ein Kurs statt, bei dem der Erziehungsschnitt (1.-10. Standjahr) demonstriert wird und auch praktisch angewendet werden kann.
Der Pilz Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) wurde im Juli 2024 erstmals in Bielefeld (Region Teutoburger Wald) nachgewiesen!
Die Infektion mit dem Hautpilz befällt unsere heimischen Molche und Feuersalamander und führt bei Feuersalamandern zum Tod. Der Pilz greift die Haut der Tiere an und zerstört deren Funktion. Betroffene Feuersalamander weisen Läsionen auf der Haut auf. Der ursprünglich aus Asien stammende Chytridpilz ist über den internationalen Amphibienhandel nach Holland eingeschleppt worden und hat sich anschließend Richtung Belgien und Deutschland ausgebreitet. U. a. in der Eifel und im Ruhrgebiet wurden bereits ganze Populationen ausgelöscht. Nach zwei Nachweisen in Bielefeld hat sich die Gefährdungslage für die Feuersalamander im Kreis Herford deutlich verschärft.
Wo leben Feuersalamander?
Der typische Lebensraum der Feuersalamander liegt in feuchten Laubmischwäldern der Mittelgebirge. In Totholzbeständen, unter Steinen, zwischen Felsblöcken und Baumwurzeln finden die erwachsenen Feuersalamander Versteckmöglichkeiten. Für die Fortpflanzung benötigt er in seinem Lebensraum außerdem Quellbäche, Quelltümpel und quellwassergespeiste Kleingewässer. In diese werden kiementragende ca. 2,5 – 3 cm große Larven abgesetzt. Hier entwickeln sie sich, bis sie als ca. 5 – 7 cm große Jungtiere das Wasser verlassen.
Was tun?
Die Sporen des Pilzes können über den Menschen (bspw. als Rückstände an Schuhen, Reifen oder Hundepfoten) verbreitet werden. Durch die Einhaltung von Hygienemaßnahmen können wir die Übertragung von Pilzsporen eindämmen.
Hierzu sind folgende Schutzmaßnahmen geeignet:
Offizielle Wege nicht verlassen
Gewässer und Gewässerufer nicht betreten
PKWs direkt an der Straße und auf befestigten Parkplätzen parken
Hunde anleinen und nicht an die Gewässer lassen
Keine Amphibien anfassen
Schuhe vor Ort nach der Wanderung von grobem Schmutz befreien
Schuhe vor dem nächsten Einsatz mit Ethanol (70 %) desinfizieren und anschließend vollständig durchtrocknen lassen
Bei einem direkten Wechsel zwischen Gebieten ein zweites Paar Schuhe mitnehmen
Bitte um Mithilfe!
Melden sie uns ihre Feuersalamander-Funde!
Die Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford e. V. steht in engem Austausch mit den Kollegen aus den angrenzenden Kreisen. Um die Ausbreitung des Pilzes zu dokumentieren, sind alle Totfunde oder Verdachtsfälle auf die Erkrankung von Bedeutung.
Bitte melden Sie uns sowohl die Totfunde von Feuersalamandern als auch Funde von lebenden Feuersalamandern mit oder ohne Hautläsionen mit genauer geographischer Angabe des Fundortes (z. B. Koordinaten) und aussagekräftigen Bildern des Tieres!
Ansprechpartner: Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford e. V. Jennifer Heermann E-Mail: heermann@bshf.de Tel.: 05223/1837766
An den Samstagen 14.12.2024, sowie 25.01. und 22.02.2025 ist jeder Helfer herzlich willkommen!Am Ende jeder Aktion wartet auf die fleißigen Helfer eine leckere Stärkung.
Bei der Naturschutzaktion im NSG Füllenbruch, am Samstag dem 14.12.2024, wird die bachbegleitende Ufervegetation am Düsedieksbach, Hecken an der Streuobstwiese in Oettinghausen sowie Erlen am Teich Grillenweg zurückgeschnitten.
Für die viele Handarbeit, die dafür nötig ist, freuen wir uns auf tatkräftige Unterstützung! Jede Hilfe ist gerne willkommen! Nach der Arbeit wartet eine kleine Stärkung auf die fleißigen Naturschützer:innen.
Treffpunkt
Am Rhin/Eilshauser Str., 32120 Hiddenhausen
Dauer
9.30 bis 12.30 Uhr
Bei der gemeinsamen Kopfweiden-Schnittaktion im NSG Weserwiesen in Vlotho, am Samstag dem 25.01.2025, sollen 48 Kopfweiden gepflegt werden. Zuerst werden die zahlreichen Äste nacheinander abgesägt. Das ist vergleichsweise schnell gemacht, doch mit dem Aufräumen und Verarbeiten der Äste beginnt dann die „eigentliche“ Arbeit. Für die viele Handarbeit, die dafür nötig ist, freuen wir uns auf tatkräftige Unterstützung! Jede helfende Hand ist gerne gesehen! Nach der Arbeit wartet eine kleine Stärkung auf die fleißigen Naturschützer:innen.
Treffpunkt
Vlothoer Hafen, Hafenstr., 32602 Vlotho
Dauer
9.30 bis 12.30 Uhr
Beim Obstbaumschnittkurs (Erziehungsschnitt), am Samstag dem 22.02.2025, werden die grundlegenden Kenntnisse des Erziehungsschnittes vermittelt und können anschließender bei der Pflege von 2 jungen Streuobstwiesen im NSG Mittelbachtal und Heideholz direkt angewendet werden.
Anschließend gibt es eine kleine Stärkung (Kaffee und Kuchen). Die Aktion ist ab 16 Jahren geeignet. Bitte Rosenscheren und Astkneifer mitbringen. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Die Veranstaltung findet bei Temperaturen unter – 5°C nicht statt – in dem Fall wird eine Alternativaktion organisiert (bitte hier informieren)
Bei der Naturschutzaktion im NSG Füllenbruch wird die bachbegleitende Ufervegetation am Düsedieksbach, Hecken an der Streuobstwiese in Oettinghausen sowie Erlen am Teich Grillenweg zurückgeschnitten. Für die viele Handarbeit, die dafür nötig ist, freuen wir uns auf tatkräftige Unterstützung! Jede Hilfe ist gerne willkommen! Nach der Arbeit wartet eine kleine Stärkung auf die fleißigen Naturschützer:innen.
Im Herbst versammeln sich zehntausende Kraniche in der Diepholzer Moorniederung. Der abendliche Einflug zu den Rastplätzen ist ein unbeschreibliches Naturschauspiel. Mit der Bahn geht es zunächst nach Leese-Stolzenau und von dort durch die Weserniederung zum Uchter Moor, um in der Dämmerung die einfliegenden Kraniche zu beobachten. Von dort geht es weiter mit dem Rad nach Petershagen und ab da mit der Bahn zurück. Die Tour ist ca. 55 km lang. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
Termin
Samstag – 01.11.2025
Leitung
Bernd Meier
Treffpunkt
Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Löhne)
Dauer
ca. 11.00 bis ca. 20.30 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00 € (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
bis 20.10. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Mit ein wenig Glück empfängt uns der Uhu – der König der Nacht – mit seinen unheimlichen und dunklen Rufen in seinem Revier. Während der Herbstbalz werden wir, in einer Kleingruppe, der größten Eulenart lauschen. Vielleicht können wir dabei auch Männchen und Weibchen abwechselnd hören. Möglicherweise lässt sich der Nachtgreif auch noch sehen! Begrenzte Teilnehmerzahl. Bei Regen fällt das Uhu-Verhör aus.
Termin
Samstag – 11.10.2025
Leitung
Peter Franzeck
Treffpunkt
Hof Menke, Vlothoer Str. 288, 32049 Herford
Dauer
17.30 bis ca. 19.00Uhr
Teilnahmegebühr
5€ Spende erwünscht
Anmeldung
bis 8.10. unter (05221) 348726 oder bund.herford@bund.net
Fledermäuse sind heimlich, still und nachtaktiv, deshalb weiß man wenig über diese faszinierenden Tiere. Sie leben in Baumhöhlen, aber auch in Gebäuden mit geeigneten Quartieren, z. B. Dachböden. Auch in Herford gibt es verschiedene Arten von Fledermäusen. Wer ihre Flugkünste beobachten und viel über ihre Lebensweise erfahren möchte, ist bei dieser Exkursion genau richtig.
Termin
Donnerstag – 28.08.2025
Leitung
Martin Starrach
Treffpunkt
Werreufer unterhalb der Brücke Hansastraße in Herford (an Herfords Sandstrand)
Dauer
19.30 bis ca. 22.00 Uhr
Teilnahmegebühr
5€ Spende erwünscht
Anmeldung
bis 25.08. unter 0174-4948521 oder bund.herford@bund.net
Mit der Bahn geht es bis Lemförde. Von dort aus erkunden wir mit dem Rad die Vogelwelt rund um den Dümmer und das Ochsenmoor. Viele Limikolenarten, wie z.B. Kiebitz und Uferschnepfe, vielleicht auch Blaukehlchen und Fischadler können beobachtet werden. Die Tour ist ca. 40 km lang. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
Termin
Samstag – 17.05.2025
Leitung
Bernd Meier
Treffpunkt
Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Schweicheln/Kirchlengern/Bünde)
Dauer
09.15 bis ca. 19.30 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00 € (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
bis 05.05. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Auf dieser Exkursion werden den Teilnehmern die Pflanzen am Wegrand nähergebracht. Welche Arten sind heilsam, welche giftig? Welche Pflanzen sind geschützt? Wer sich noch nicht auskennt oder sein Wissen etwas auffrischen möchte, kann auf dieser Exkursion Bestimmungsmerkmale, Pflanzenfamilien, Standortansprüche, Inhaltsstoffe, Heilwirkungen und andere Besonderheiten kennenlernen.
Termin
Freitag – 09.05.2025
Leitung
Dorothee Starrach
Treffpunkt
Parkplatz Hausheider Str./ Am Freistuhl, Herford, Stadtteil Diebrock
Dauer
16.00 bis 18.00Uhr
Teilnahmegebühr
5 € Spende erwünscht
Anmeldung
bis 05.05. unter (05221) 349553 oder bund.herford@bund.net
Fledermäuse sind mit ihren faszinierenden Eigenschaften ein guter Grund, abends noch einmal das Haus zu verlassen und in die Welt der nächtlichen Jäger einzutauchen. Während der Exkursion bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Fledermaus (Pflegling) hautnah zu erleben und die Tiere mit Batdetektor bei der Jagd zu verfolgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Termin
Samstag – 03.05.2025
Leitung
Bernd Meier
Treffpunkt
Spielplatz im Aawiesenpark, Herford
Dauer
20.00 bis ca. 22.30 Uhr
Teilnahmegebühr
5 € Spende erwünscht
Anmeldung
bis 28.04. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Auf dieser Exkursion wird es darum gehen, Pflanzen zu entdecken, Arten kennnenzulernen, einfache Bestimmungsmerkmale zu lernen und Verwechslungsmöglichkeiten mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Auch über die Verwendung der Pflanzen in der Wildkräuterküche und Hausapotheke können die Teilnehmer einiges erfahren.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war im Ravensberger Land der Flachsanbau und die Flachsverarbeitung eine wichtige Erwerbsquelle der ländlichen Bevölkerung – bis die Übermacht der industriellen Produktion viele Menschen in Not und Elend stürzte. Für die Verarbeitung des Flachses zu Leinen und Garn waren die Rötekuhlen von großer Bedeutung. Heute sind sie wichtige Zeugen der Heimatgeschichte der Region, aber nur eine Station auf dieser Wanderung, die u. a. durch ehemaliges Eschland, das Naturschutzgebiet Turenbusch, über Feuchtwiesen und entlang der Warmenau führt. Vielleicht entdecken Sie auch den giftigen, unter Naturschutz stehenden Aaronstab. Den Aaronstabwurzeltrunk empfahl bereits Hildegard von Bingen gegen Melancholie und Traurigkeit.
Das Hücker Moor hat eine sehr lange Geschichte, die weiter als hunderttausend Jahre zurückreicht. In seiner heutigen Form ist es erst in den vergangenen 220 Jahren durch den Abbau von Brenntorf entstanden, also Menschenwerk. Vergangenheit und Gegenwart sowie die Besonderheiten der artenreichen Vogelwelt werden vorgestellt.
An warmen und regnerischen Frühlingstagen verlassen viele Amphibien ihre Winterquartiere und machen sich auf zu ihren Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Am Amphibienteich am Eingang des Stuckenbergs wollen wir die abendliche Wanderung der Lurche beobachten, die bei Einbruch der Dunkelheit beginnt. Mit etwas Glück finden wir vielleicht auch einen Feuersalamander. Die Exkursion ist für Erwachsene und Kinder geeignet. Bitte Sicherheitswesten, Gummistiefel und Taschenlampen mitbringen.
Termin
15.03.2025
Leitung
Clemens Niemann
Treffpunkt
Bushaltestelle am Tierpark Herford
Dauer
ab 19 Uhr, ca. 1,5 Std
Teilnahmegebühr
5 € Spende erwünscht
Anmeldung
Bei Clemens Niemann unter der Telefonnummer 0170-7026049
Mit der Bahn geht es zunächst nach Greven. Von dort radeln wir entlang der Ems mit einem Abstecher durch das Europareservat Rieselfelder Münster zur Beobachtung von seltenen Limikolen und Watvögeln bis nach Münster oder Warendorf (je nachdem wie die Laune der Teilnehmer*innen ist). Von dort geht es dann mit der Bahn wieder zurück. Die Tour ist ca. 40 km lang. Die Teilnehmeranzahl ist auf 9 begrenzt.
Termin
Samstag – 05.04.2025
Leitung
Bernd Meier
Treffpunkt
Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Hiddenhausen, Kirchlengern und Bünde)
Dauer
09.15 bis ca. 21.00 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00 € (Bahnfahrt); D-Ticket-Inhaber und BUND Mitglieder 15,00 €
Anmeldung
bis 01.04. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Bei der gemeinsamen Naturschutzaktion werden im Rahmen eines Obstbaumschnittkurses (Erziehungsschnitt) die grundlegenden Kenntnisse des Erziehungsschnittes vermittelt und können anschließend bei der Pflege von 2 jungen Streuobstwiesen im NSG Mittelbachtal und Heideholz direkt angewendet werden. Anschließend gibt es eine kleine Stärkung (Kaffee und Kuchen) – Die Aktion ist ab 16 Jahren geeignet. Bitte Rosenscheren und Astkneifer mitbringen. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Die Veranstaltung findet bei Temperaturen unter – 5°C nicht statt – in dem Fall wird eine Alternativaktion organisiert (bitte hier informieren
Wir erkunden die Vielfalt der Bäume und Sträucher auf einer Winterwanderung vom Hundebach bis zum Café Waldesrand. Während der Wanderung wird das „Handwerkszeug“ vermittelt, das wir benötigen, um die Gehölze im Winter auch im laublosen Zustand zu erkennen. Knospen, Rindenstruktur und Wuchsform, sowie Blätter und Früchte bieten viele Anhaltspunkte zur Bestimmung.
Bei der gemeinsamen Kopfweiden-Schnittaktion im NSG Weserwiesen in Vlotho sollen 48 Kopfweiden gepflegt werden. Zuerst werden die zahlreichen Äste nacheinander abgesägt. Das ist vergleichsweise schnell gemacht, doch mit dem Aufräumen und Verarbeiten der Äste beginnt dann die „eigentliche“ Arbeit. Für die viele Handarbeit, die dafür nötig ist, freuen wir uns auf tatkräftige Unterstützung! Jede helfende Hand ist gerne gesehen! Nach der Arbeit wartet eine kleine Stärkung auf die fleißigen Naturschützer:innen.
Der Kiebitz karriolt durch die Luft, als hätte er fünf Weizen und neun Jägermeister gehoben“– so oder so ähnlich wird aus literarischen Quellen über den Vogel des Jahres zitiert – am Abend mit „Notti & Strehli“! Das bekannte Duo stellt den Kiebitz auch sonst in gewohnter Weise vor. Witz, Wissen und Charme sind im Einsatz – wie schon seit 2018 bei Star, Feldlerche, Wiedehopf, Turteltaube und Co. Hinter dem „Künstlernamen“ verbergen sich der Herforder Vorleser Dirk Strehl sowie Klaus Nottmeyer, Vogelkundler bei der Biologischen Station. Der eine hält die Kunst hoch, der andere die Wissenschaft. Immer wieder wird die Position des anderen etwas durch den Kakao gezogen – und es kann sogar gesungen werden. Neben Lyrik und Prosa sowie den wesentlichen Fachdaten zu Biologie, Gefährdung und Schutz des auffälligen Agrarvogels wird die Landschaft vorgestellt, in der Kiebitze im Kreis Herford ihre Nester anlegen, ihre Jungen großziehen – noch. Leider sind die auffälligen Frühlingsboten sehr selten geworden und ein Überleben der Art im Kreis Herford ist ungewiss.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Grüne Liste Vlotho statt.
Termin:
28.11.2024
Leitung:
Klaus Nottmeyer & Dirk Strehl
Ort:
BrOTSCHAFT Bahnhof Vlotho – Karlchens Backstube Weserstr. 20, 32602 Vlotho
Uhrzeit:
ab 19:00
Teilnahmegebühr:
Eintritt frei, über eine kleine Spende freuen wir uns
Seit 1994 leisten junge Menschen bei der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford entweder ihren Zivildienst, ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD). Sie waren und sind ein unverzichtbarer Bestandteil für den praktisch-konkreten Schutz von Natur und Landschaft im Kreis Herford.
Das neue Team von vier jungen Leuten – zweimal BFD, zweimal FÖJ – hat am 01.08.2024 ihren Dienst angetreten. Sie heißen: Ronja Heidbreder, Tjorven Dag Becker, Leon Buchholz und Johannes Strathmann. Unterstützt werden sie von Nick Barduhn, dem die Arbeit in der Biostation so gut gefallen hat, dass er sein BFD um weiter 6 Monate verlängert hat.
Im Laufe ihres Jahres lernen die Freiwillige viele Dinge rund um den Naturschutz kennen: Sie werden Lebensräume erfassen (z.B. Kopfweiden und Obstwiesen), Vögel und Amphibien zählen und beim Gehölzschnitt mithelfen, bei Pflanzungen von Bäumen und Hecken, bei den Veranstaltungen der Station und natürlich auch bei Arbeiten im Büro.
Dabei lernen sie den Umgang mit den verschiedensten Geräten der Landschaftspflege und das Arbeiten mit unterschiedlichen EDV-Programmen kennen. Begleitet wird der Freiwilligendienst durch informative und lehrreiche Seminare zu verschiedenen ökologischen und umweltpolitischen Themen.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Freiwilligen-Team!
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit den Neuen!
Gewässer spielen in unseren Schutzgebieten eine wichtige Rolle, da sie ein wertvoller Lebensraum für Amphibienarten sind.
Um diesen Lebensraum zu erhalten, werden jetzt im Spätsommer viele von Ihnen freigeschnitten, damit sie für die Reproduktion der Amphibien im nächsten Jahr vorbereitet sind. Gleichzeitig wird der Rohrkolben gezogen, der sich über seine Rhizome massiv ausbreiten kann und zur Verlandung eines Gewässers führt.
Unsere Freiwilligen ziehen die Pflanzen händisch, um diesem Prozess entgegenzuwirken.