Trägerverein

1993 fing alles an…

Seit 1993 besteht die Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford.
Der Schutz von Natur und Landschaft im Ravensberger Hügelland lag Naturschützern, Landwirten und Vertretern aus Politik und Verwaltung des Kreises Herford besonders am Herzen, als sie 1992 den gemeinnützig anerkannter Verein „Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford e.V.“ gründeten (Satzung)

Im Juni 1993 begannen die Mitarbeiter mit der fachlichen und praktischen Betreuung von ausgewählten Naturschutzgebieten.

Der Verein hat satzungsgemäß zwei Leitungsgremien:

  1. Hauptamtlicher Vorstand: Seit einer grundlegenden Satzungsänderung im Jahr 2007 wurde ein hauptamtlicher Vorstand gewählt. Er besteht aus dem Vorsitzenden, Klaus Nottmeyer und seinem Stellvertreter, Thomas Wehrenberg (s. auch unter Mitarbeiter).
      
  2. Ehrenamtlicher Aufsichtsrat: Er besteht aus dem Vorsitzenden Jörg Hadasch vom BUND (Bild mitte) und den beiden stellvertretenden Vorsitzenden: Bernd Gurschinski für den Kreis Herford (Bild links) und Jochen Höner aus der Landwirtschaft (Bild rechts).

Der Aufsichtsrat trifft sich viermal jährlich, betreut und überwacht vor allem die finanzielle Lage des Vereins.

Ein- bis zweimal im Jahr tagt die Mitgliederversammlung, das höchste Gremium des Vereins.

Der Trägerverein besteht aus sieben Mitgliedern, die insgesamt zehn Vertreter in die Mitgliederversammlung entsenden:

1-3) Bund für Natur- und Umweltschutz Kreis Herford e. V. mit den Ortsvereinen Vlotho und Rödinghausen – fünf Vertreter.
4-6) Landwirtschaftlicher Kreisverband Herford mit dem Ortsverein Bünde und der Landwirtschaftskammer NRW, Kreisstelle Herford / Bielefeld – je ein Vertreter.
7) Kreis Herford – je ein Vertreter aus Politik und Verwaltung.

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), Ortsgruppe Rödinghausen, ist als Fördermitglied mit der Biologischen Station eng verbunden.

Seit Beginn der praktischen Arbeiten herrscht eine seltene Einmütigkeit: Seit 1993 sind über 40 Mitgliederversammlungen in den entscheidenden Abstimmungen stets einstimmig verlaufen; in den Kreisgremien besteht schon fast ebenso lange eine parteiübergreifende Unterstützung der Station – vor allem in Fragen der Finanzen heute keine Selbstverständlichkeit.

Die Finanzierung der Station stützt sich auf die Förderrichtlinien Biologische Stationen NRW (FöBS) laut Erlass d. Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 01.01.2005. 1990 hatte das Land NRW ein Fachkonzept zur flächendeckenden Einrichtung von Biologischen Stationen in NRW beschlossen, das auch „Sozialwerk der Natur“ genannt wird (Thomas Neiss: LÖBF-Mitteilungen 2/1995). Land und Kreis teilen sich die Finanzierung der Station Ravensberg im Verhältnis 80:20.

Die öffentliche Förderung deckt aber nur ca. 3/4 des Haushaltes der Biologischen Station ab. Mehr als 20 % der Finanzierung kommt aus Projektmitteln.

Vorstandsvorsitzender Klaus Nottmeyer (außen links) und sein Stellvertreter Thomas Wehrenberg (außen rechts) mit dem Aufsichtsrat: Er besteht aus dem Vorsitzenden Jörg Hadasch vom BUND (Bild mitte) und den beiden stellvertretenden Vorsitzenden: Bernd Gurschinski für den Kreis Herford (links daneben) und Jochen Höner aus der Landwirtschaft (rechts daneben).