Lesung im Garten: Mit Klaus Nottmeyer aus seinem Spassvogelbuch
Eine Veranstaltung von „Frau trifft sich“ und „Landfrauen Kirchlengern“ im Rahmen von KULTUR IM FREIEN: Auf die Plätze, fertig, Sommer! der Gemeinde Kirchlengern
Die Biologische Station begrüßt vier neue Mitarbeiter auf Zeit
Seit 1994 haben bei der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford 127 (!) junge Menschen entweder ihren Zivildienst, ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD) geleistet. Sie waren und sind ein unverzichtbarer Bestandteil besonders für die praktischen Arbeiten zum Schutz von Natur und Landschaft im Kreis Herford. Die neue Crew von vier jungen Leuten – einmal FÖJ und dreimal BFD – heißen: Eda, Malte, Finn und Constantin.
Derzeit arbeiten die „Freiwilligen“, wie sie bei der Station genannten werden, vor allem auf vielen Flächen mit dem Freischneider und mit dem Balkenmäher (wie im Habighorster Wiesental) oder pflegen extensive Grünlandflächen.
Nach den 48 Zivildienstleistenden (2012 war damit Schluss) sind es mit den neuen Freiwilligen nun 49 im Freiwilligen Ökologischen Jahr und 30 Praktikanten im Bundesfreiwilligendienst, die bei uns tätig waren bzw. sind.
Es freut uns sehr, dass sich immer genügend Interessierte bei der Station melden um sich in einem Freiwilligenjahr zu engagieren und dass viele der jungen Leute, die einmal ein Jahr für den Naturschutz im Kreis Herford mitgearbeitet haben, bis heute mit der Station in Kontakt bleiben.
Dank der Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Herford und der Stiftung Zukunft im Wittekindskreis Herford konnten wir im Zuge des Obstwiesenprojekts in den vergangenen Wochen einen Flyer erarbeiten, der die Planung und Pflanzung einer neuen Obstwiese beschreibt und einige wertvolle Tipps bereithält.
Der Doberg ist eine landschaftliche und geologische Besonderheit im Kreis Herford und wegen der fast vollständigen Abfolge seiner vor ca. 30 Millionen Jahren abgelagerten Gesteinsschichten (Oligozän) von internationaler wissenschaftlicher Bedeutung. Die fossilreichen Gesteine erzählen viel über die damalige Zeit: die Nordsee war vor 30 Millionen Jahren ein subtropisches Meer, das weite Teile Norddeutschlands, auch das Ravensberger Hügelland, bedeckte und in dem Zahnwale und Seekühe zusammen mit vielen anderen Tierarten und Pflanzen lebten. Der Kalk aus dem Doberggestein wurde gebrannt und für den Haus- und Straßenbau verwendet oder zusammen mit dem Mergel zur Bodenverbesserung und Düngung auf die Felder gebracht. Der Doberg heute ist wegen seiner Trockenrasengesellschaften und seiner Insektenwelt ein wertvolles Naturschutzgebiet im Kreis Herford. Auf seiner 48 ha großen Fläche finden sich zusätzlich Stillgewässer, der Brandbach, Kalkbuchenwälder und mehr.
Bei dieser Wanderung wird über die Ökologie und Pflege zur Erhaltung des Naturschutzgebietes informiert und über alles darf diskutiert werden.
Anschließend besteht die Möglichkeit eines kostenlosen Besuchs des Doberg-Museums unter Führung des Museumsleiters Michael Strauß.
Hier ist das gemeinsame Projekt von uns Freiwilligen aus dem Jahr 2020/21. Wir haben unseren Bundesfreiwilligendienst oder das Freiwillige Ökologische Jahr absolviert und möchten euch einen Einblick in unseren Arbeitsalltag geben. Das Jahr hat uns tierisch Spaß gemacht und wir haben viel daraus gelernt. Für uns heißt es langsam Abschied nehmen, denn bald ist es vorbei.
Wie ist der Stand der Dinge rund um die Spürnasenpfade?
Seit 2007 gibt es das besondere Angebot der Biologischen Station für Kinder von 3 bis 11 Jahren. Bis Ende 2020 haben dort schon über 18.000 Kinder während unserer insgesamt 915 Führungen den Wald spielerisch erlebt. Wegen der Corona Pandemie und des klimabedingtem Baumsterbens konnten in den letzten Monaten keine Führungen angeboten werden. Mittlerweile lässt die Corona-Schutzverordnung das Spielen im Wald wieder zu. Durch die ungewisse Entwicklung des Baumsterbens und die damit einhergehenden Verkehrsicherungsmaßnahmen müssen die Spürnasenpfade ein neues Konzept erhalten.
Das Spielen im Wald auf den Pfaden in Randringhausen und am Stuckenberg ist heute schon möglich. Die Biologische Station freut sich auf zahlreiche Anmeldungen von Kindergruppen, die endlich mal wieder so richtig draußen toben und die Natur erleben möchten.
Umso mehr freut sich die Biologische Station, heute eine Spende vom Leo-Club Herford über 500 € für den Spürnasenpfade Herford zu erhalten. Das Geld wird z. Bsp. für ein neues Summholz verwand.
Der Leo-Club Herford ist die Jugendorganisation der Lions-Clubs und setzt sich für wohltätige Zwecke im Kreis Herford ein. Die Club-Mitglieder – auch „Leos“ genannt – bringen sich dabei in unterschiedlichen Projekten ein bzw. starten selbst Initiativen, um die Menschen in Herford zu unterstützen. Dabei besteht der Leo-Club aus Mitgliedern, die zwischen 16 und 30 Jahre alt sind und ihre Heimat voranbringen möchten.
Im aktuellen Leo-Amtsjahr von Juli 2020 bis Juni 2021 widmen sich die Projekte der Herforder Leos vor allem dem Spektrum des Themas Umwelt. Dabei war es für sie naheliegend, die Spürnasenpfade der Biologischen Station Ravensberg zu unterstützen, da diese in einzigartiger Art und Weise den Jüngsten in unserer Gesellschaft die Natur näherbringen. Da sich der Leo-Club Herford traditionell sehr für Kinder und Jugendliche einsetzt, freuen sie sich sehr, die Spürnasenpfade mit einer Spende i. H. v. 500 Euro unterstützen zu können.
Um die Spendensumme zu sammeln, hat der Leo-Club Herford selbstgemachte Vogelfutterglocken in der Herforder Markthalle gegen Spenden abgegeben und den zusammengekommenen Betrag nochmals aus eigenen Mitteln aufgestockt, um die Renovierung des Spürnasenpfad zu unterstützen.
Die Leos sind sich sicher, dass das Geld bspw. in einem neuen Summholz bestens investiert sein wird, da so auch zukünftig viele Kinder von einem gut ausgebauten Spürnasenpfad profitieren können.
Die nächste offene Führung ist am 11.07.2021: Details siehe unter Veranstaltungen.
Weitere Informationen zu den Spürnasenpfaden finden sie auf dieser Homepage unter Projekte.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen ca. 3-jährigen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden, bitte Rosenschere mitbringen. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir behalten uns vor, die Veranstaltung kurzfristig abzusagen, sollten die geltenden Corona-Auflagen eine Zusammenkunft nicht ermöglichen. Dies wird auf dieser Homepage dann bekannt gegeben.. Die Veranstaltung findet bei Temperaturen unter minus 5 Grad nicht statt.
Bitte Coronaschutzhinweise beachten: Die Veranstaltungen der Biologischen Station Ravensberg laufen in Kooperation mit der VHS im Kreis Herford. Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Bestimmungen der VHS unter Aktuelles (vhsimkreisherford.de). Für Angebote im Natur und Umwelt-Bereich gilt die 3G-Regel, d. h. Zugang haben geimpfte, genesene oder getestete Personen. Der Nachweis einer Immunisierung oder eines Schnelltests sowie ein Ausweispapier werden von uns vor Beginn der Veranstaltung Vorort kontrolliert und sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung – deshalb unbedingt diese Dokumente mitführen! Bitte denken Sie auch daran, eine Corona-Maske mitzubringen (medizinischen Gesichtsmaske oder FFP2-Maske). Auch im Gelände muss eine Maske getragen werden, wenn ein Abstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann.
Leitung:
Georg Borchard
Treffpunkt:
Obstwiese gegenüber Maasbeeker Str. 37, 32602 Vlotho
Mit einem ersten Zwischenstand im April des Jahres 2021 hatten wir im Kreisgebiet – wie schon 2020 – an 8 Standorten mehr als ein Paar Kiebitz, das einen Brutversuch gestartet hatte.
Insgesamt konnte man Ende April von einem Brutbestand von ca. 32 Brutpaaren ausgehen (wie etwa auch 2020). Drei Kolonien sind durch längerfristige Verträge gesichert (Landes- und EU-Mittel), für eine weitere gibt es einen jährlichen Vertrag (2021 erneut finanziert durch den Kreis Herford). An anderen Stellen wurden Gelege markiert oder/und die Bewirtschaftung abgesprochen oder die Flächen sind in Landes- bzw. Bundesbesitz.
Dieses Jahr fiel auf, dass die Kiebitze sehr früh wieder da waren und schnell anfingen zu brüten, trotz des im weiteren Frühjahres-Verlauf sehr kühlen und regnerischen Wetters.
Im Zuge der Nachkontrollen (bis zum 29.05.2021) ergibt sich folgendes Bild:
Rödinghausen (1 BP). Bünde (8-11 BP). Löhne (6-7 BP). Spenge (10 BP). Enger (8-9 BP).Hiddenhausen (1 BP). An mehreren anderen Stellen (4) wurden der Station zusätzlich vereinzelte Kiebitzpaare gemeldet, die meisten davon im Mai. Dies werden Vögel sein, die nach einem ersten Verlust an anderer Stelle einen zweiten Versuch unternehmen.
Aufgrund dieser abschließenden Übersicht sind es (relativ) sicher 34-39 Kiebitz Brutpaare im Kreis Herford, nach über 50 Kontrollen und etlichen Absprachen/Gesprächen. Das sind immerhin max. 7 Paare mehr als 2020.
An mindestens vier Stellen gab es Ende Mai z.T. größere Jungvögel, insgesamt 37! Davon waren etwa 20 flügge oder fast flügge. Das ist ein erstaunliches und erfreulich gutes Ergebnis (bisher) und deutlich über dem Schnitt der letzten Jahre.
Dazu kommt, dass am 23.5.2021 auf einem frisch gedrillten Maisacker westlich von Herford für zwei Wochen 24 Kiebitze auftauchten, die min. 10 gerade flügge Jungvögel führten und auch verteidigten, ohne dass sie dort gebrütet hatten. Dieses Verhalten ist bekannt, wird aber meist deutlich später im Jahr beobachtet. Über die Brutplätze dieser Kiebitze lässt sich nur spekulieren; die Angaben wurden in der Auswertung nicht berücksichtigt.
Fazit: Das laufende Jahr 2021 war für die Aufzucht der Kiebitzjungen im Kreis Herford, soweit man das bis Mai sagen kann, ziemlich erfolgreich – trotz einiger, auch schmerzhaft deutlicher Ausfälle. Der befürchtete weitere Rückgang im Kreis Herford hat sich nicht fortgesetzt.
Man könnte auch schreiben: Die Bemühungen zum Schutz der letzten Kiebitz Paare im Kreis Herford wurden belohnt.
Zusammengefasst von Klaus Nottmeyer.
Mit Daten von Achim Dingerdissen, Holger Stoppkotte, Erhard Nolte, Chris Gerlach, Karsten Otte, Ehepaar Lagmöller, Peter Franzeck, Peter Niemann u.a. – vielen Dank für die Meldungen und die Unterstützung!
Es gibt zum Glück genügend Arten, die gut erkennbar sind, mit dem Ohr und auch mit dem Auge! Von Amsel und Buntspecht bis zu Ringeltaube und Zilpzalp! Das Buch soll genau diese Arten besonders herausstellen und die Annäherung an sie erleichtern, durch praktische Tipps und erlebnisreiche Schilderungen ihrer Lebensweise. Wer auch nur einen Teil der Waldvogelarten erkennen lernt, kann viel tiefer das erspüren, was man vielerorts „Biodiversität“ oder Artenvielfalt nennt.
Vögel beobachten im Wald ist anspruchsvoll, gewiss. Nicht nur unser Auge ist beansprucht, sondern ganz besonders das Ohr. Vögel beobachten im Wald geht ambestenmit geschlossenen Augen. Nirgendwo sonst kann man das so gut erleben, so gut lernen, wie im Wald.
Wer im Frühjahr aus der freien Landschaft heraus auf einen Wald zugeht, wird sofort den Unterschied merken. Aus dem Wald schallt der Vogelsang besonders laut und vernehmlich heraus! Hier singen tatsächlich viel mehr Vögel als in der freien Landschaft.
Erschienen März 2021 im Kosmos Verlag.
15,00 € inkl. MwSt.
ISBN 978-3-440-16989-6
Die 64 häufigsten Waldvögel nach Sichtbarkeit geordnet.
Vogelstimmen erkennen lernen mit der KOSMOS-PLUS-APP.
Seit 26 Jahren ist die Biologische Station als landwirtschaftlicher Betrieb aktiv. In erster Linie mähen die Mitarbeiter der Station Wiesen und Obstwiesen. Viel Arbeit für das Außendienstteam der Station. Das Wetter ist dieses Jahr leider nicht konstant trocken: „Die Mahd zieht sich hin wie ein Kaugummi in diesem Jahr. Durch die nassen Böden und die häufigen Regenereignisse kommen wir nur in kleinen Schritten voran!“, so der Landespfleger der Station Georg Borchard etwas besorgt. Nun sind aber inzwischen die ersten Flächen erfolgreich bearbeitet und schon zahlreiche Heu-Bunde gepresst. Das Heu von den extensiv genutzten Flächen, die ohne Pflanzenschutzmittel und ohne Düngung bewirtschaftetet werden, schätzen vor allem Pferdehöfe in der Region.
Der bekannte Vorleser und Herforder Buchhändler Dirk Strehl und Klaus Nottmeyer von der Biostation gestalten wieder mal einen gemeinsamen Abend – dieses Mal zum Rotkehlchen, das von vielen deutschen Vogelinteressierten zum Vogel des Jahres gewählt wurde. Fast jeder kennt diesen kleinen und anmutigen Sänger, der als ursprünglicher Waldvogel auch in Gärten, Parks und Innenstädten zuhause ist. Zart gebaut, mit „perlendem“, feinem Gesang, übersteht der Jahresvogel sogar harte Winter. Was sonst noch über das Rotkehlchen in Kunst, Literatur und Wissenschaft bekannt und zu sagen ist, tragen „Strehli & Notti“ im bewährten, manchmal auch schalkhaftem Wechsel vor. Ein Muss für Freunde der Vogelwelt, der Literatur, des „nature writing“, für Liebhaber von Poesie und leichter, liebevoller Ironie.
Diese Veranstaltung mit einer relativ kurzen Tradition hat schon fast Kultstatus und findet schon im vierten Jahr in Kooperation mit dem NABU Kreisverband Herford statt.
Bitte Coronaschutzhinweise beachten: Gemäß aktueller Coronaschutzverordnung dürfen an unseren Veranstaltungen nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet sind (3G). Getestete Personen im Sinne der Verordnung sind Personen, die über ein nach der Corona-Test- und-Quarantäneverordnung bescheinigtes negatives Ergebnis eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests oder eines von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests verfügen. Der Nachweis einer Immunisierung oder Testung und ein Ausweispapier werden von uns vor Beginn der Veranstaltung Vorort kontrolliert und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung – deshalb unbedingt diese Dokumente mitführen! Bitte denken Sie auch daran, eine Corona-Maske mitzubringen (medizinischen Gesichtsmaske oder FFP2-Maske). Das Tragen einer Maske ist im Elsbachhaus außerhalb des zugewiesenen Sitzplatzes Pflicht.
Der bekannte Bielefelder Lyriker Hellmuth Opitz und der Herforder Ornithologe Klaus Nottmeyer haben sich zu einer gemeinsamen poetische-ornithologischen Wanderung in den Rieselfeldern Windel im Süden Bielefelds getroffen. Knapp 20 Personen folgten kurzfristig der wegen der Lockerungen bei den Hygieneregeln möglich gewordenen Einladung der Biologischen Station Gütersloh Bielefeld. An vier Haltepunkten trug der Hellmuth Opitz seine schönen, bildreichen Gedichte vor, die sich sehr anschaulich, nachdenklich, aber auch witzig mit Natur, Landschaft und vor allem mit der Vogelwelt beschäftigen. Eine neue Reihe seiner Werke trägt den bezeichnenden Namen „Industrialisierung der Singvögel“. Da werden schon einmal Kräne an einer Baustelle zu Kranichen, die Junge aus Beton und Stahl groß ziehen. Der Ornithologe Klaus Nottmeyer hat die 20, zum Teil noch neuen Gedichte wissenswert und unterhaltsam aus seiner Sicht ergänzt und kommentiert.
Der bekannte Bielefelder Lyriker Hellmuth Opitz wird auf der Wanderung durch die Rieselfelder Windel seine bildreichen Gedichte vortragen, die sich mit Natur, Landschaft und vor allem mit der Vogelwelt beschäftigen. Der Ornithologe Klaus Nottmeyer ergänzt aus fachlicher Sicht – wissenswert und unterhaltsam. Poetische Inspiration und naturkundliche Information gehen eine sehr anregende Verbindung ein.
Leitung:
Hellmuth Opitz, Klaus Nottmeyer
Treffpunkt:
Rieselfelder Windel Niederheide 63 in 33659 Bielefeld-Senne Eine Veranstaltung der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld
Die Biologische Station kann im wahrsten Sinne des Wortes eine Premiere verkünden: wir haben einen Film gedreht. Er ist fast 5 Minuten lang und die Hauptrolle spielen: die Sieke im Ravensberger Hügelland! Diese langgezogenen, vom Menschen geformten Kastentäler entlang der vielen, vielen Bäche stellen das Rückgrat des Naturschutzes im Kreis Herford dar. Viele seltene Pflanzen- und Tierarten haben hier ihren Lebensraum gefunden. Nur regelmäßige Mahd erhält diese besondere Kulturlandschaftsform. Von all diesem, den vielen besonderen Pflanzen und Tieren handelt der erste, mit Hilfe des bekannten Naturfilmers Ulli Haufe aus Enger gedrehte Film.
Dieser Film soll der Beginn einer Reihe sein: für die Fortführung unserer Wanderreihe „Natur und Kultur im Kreis Herford“ haben wir 8 weitere Filme geplant. Wenn die nötigen Projektmittel zusammen sind, werden so für die Wandersfrau oder den Wandersmann, der den Kreis Herford zu Fuß erkunden will, attraktive Routen angeboten. Zum Angebot gehören die acht Filme, die über die sozialen Medien das Wandern in unserem schönen Hügelland schmackhaft machen sollen.
Unser Team ist wieder im „Kreis Herford“ gelistet, natürlich hoch motiviert am Start und freut sich auf Dich/Sie als Teammitglied
Im Zeitraum vom 16. Mai bis zum 05. Juni 2021 treten wir gemeinsam für Klimaschutz, Radförderung und eine saubere Luft in unserem Kreis in die Pedale! Die Biologische Station Ravensberg hat beim diesjährigen Stadtradeln ein motiviertes Team am Start und sucht noch Mitradler. Wer also Lust am Radfahren hat registriert sich einfach auf www.stadtradeln.de/kreis-herford und tritt unserem Team bei.
Aber was ist Stadtradeln eigentlich? Und wie funktioniert das Ganze?
Hier einige Hinweise:
STADTRADELN ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis. Ziel ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für die Radförderung in der Kommune zu setzen – und Spaß beim Radfahren zu haben! Im Rahmen dieses Wettbewerbs treten Teams aus Kommunalpolitikerinnen, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und Bürgerinnen für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.
Im Zeitraum vom 16. Mai bis zum 05. Juni 2021 sollen an 21 aufeinanderfolgenden Tagen möglichst viele Kilometer beruflich und privat mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Während des Aktionszeitraums tragen Radelnde die gefahrenen Kilometer online ein oder tracken sie direkt mit der STADTRADELN-App. Auch eine manuelle Erfassung über einen Erfassungsbogen ist möglich. Die Ergebnisse des Kreises, der Kommunen und Teams werden auf der STADTRADELN-Internetseite veröffentlicht, sodass sowohl bundesweite Vergleiche zwischen den Kreisen/Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb des Kreises/der Kommunen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen.
STADTRADELN im Kreis Herford – das Wichtigste im Überblick finden Sie auf unserer Fahrrad-Website www.fahr-im-kreis.de
Wie in dem bekannten Hollywood-Film eine Kundin in einem Lokal äußerte: „Ich will, was die Dame da drüben hatte!“ haben auch wir im Kreis Herford neidisch auf die Kreise Lippe oder Paderborn geschaut. Solche schönen Ornithologischen Jahresberichte, wie sie die Ornis dort schon seit vielen Jahren regelmäßig und sehr informativ rausbringen, die wollten wir auch. Und wir haben es geschafft: Dank der traumhaft zugkräftigen Mitarbeit einer Studentin aus Oldenburg, Carmen Röhr, können wir nun UNSEREN ersten Jahresbericht vorlegen – für 2020.
Es sind 72 Seiten geworden, mit Informationen zu 89 ausgewählten Arten (von insgesamt 169!), die z.T. mit Verbreitungskarten und schönen Fotos vorgestellt werden. Ergänzt werden die Ornitho.de-Meldungen, die dem Ganzen zugrunde liegen, mit Ergebnissen einzelner Spezialerfassungen und viele zusätzlichen Informationen.
Als ein Beispiel ist hier das Vorkommen des Neuntöter zu nennen. Der Neuntöter hatte noch vor knapp 30 Jahren eine Verbreitung quer durch den Kreis von Vlotho bis Spenge, von Herford bis Rödinghausen. Heute brüten bis auf zwei alle Neuntöterpaare in Vlotho. Dort wurde durch unermüdlichen Einsatz ehren- und hauptamtlicher Naturschützer (Dieter Marten u.a.) die Pflanzung von Hecken in Kombination mit Beweidung / Erhalt von Grünland im „Schutzgebiet als Bereich für Anreicherungsmaßnahmen für die Bewohner von Heckenlandschaften“ unter Federführung der Unteren Naturschutzbehörde verstärkt umgesetzt. 2020 hat Dieter Marten auch die Reviere in Vlotho genau erfasst: es waren insgesamt 39 Reviere. Nur in Vlotho.
Früher wurden die Transformationsstationen der regionalen Stromversorger mit auffälligen, schmalen, aber hohen Steinhäusern umbaut. Heute sind die Trafo-Stationen niedrige und kleine Betonkästen. Was tun mit den vielen alten Häuschen? Schon dutzendfach im Kreis Herford wurden die standfesten und haltbaren Gebäude für den Artenschutz umgebaut. An der Grenze zwischen Stift Quernheim und Klosterbauerschaft hat das Team der Biostation ein solches Trafohäuschen fit gemacht für seine neue Funktion, als multipler Nistkasten für Vögel und Fledermäuse. Mit einem Hubwagen, netterweise von der Firma Bollmeyer mit deutlich gesenktem Preis gesponsert, haben die Freiwilligen der Station unter Leitung von Außendienstler Dennis Böse mehr als 20 Nist- und Fledermauskästen angebracht. Nun können sie kommen, Mauersegler, Mehlschwalbe und Co. Weitere Arbeiten werden vor allem im Inneren folgen, um Platz zu schaffen für größere Höhlenbrüter wie den Turmfalken.
Das kleine Naturschutzgebiet in Löhne war früher eine der umfangreichsten Standorte mit Kopfweiden – an die 100 Bäume wurden noch vor 20 Jahren gezählt. Inzwischen sind es leider weniger geworden, auch durch den Bau der Nordumgehung Bad Oeynhausen (A 30).
Insgesamt hat sich die Station für diesen Winter in den Feuchtwiesen in Gohfeld viel vorgenommen, 52 große Weiden waren „dran“. Denn alle 7-10 Jahre müssen die Äste der Kopfbäume, meist Weiden, auf ca. 2-3 Meter Höhe abgesägt werden. Sonst würden die kurzen Bäume unter der Last allzu großer Kronen zusammenbrechen. Auch das ist in der Blutwiese schon passiert. 28 Jahre fast genau ist es her, als das Team der Station genau an dieser Stelle die ersten Kopfweiden in der „Stationsgeschichte“ geschnitten hat. Seitdem sind wir mindestens viermal wieder hier gewesen.
Zuerst werden die zahlreichen Äste nacheinander abgesägt. Das ist vergleichsweise schnell gemacht, doch mit dem Aufräumen und Zerhäckseln der Äste beginnt dann die „eigentliche“ Arbeit. Dafür hatte das Team der Station am vergangenen Samstag viele helfende Hände. Weil wegen der Pandemie Veranstaltungen mit dem BUND abgesagt werden mussten, halfen Mitarbeiter/innen aus dem Büro ebenso wie die aktuellen sowie vier ehemalige Freiwillige sowie eine Studienpraktikantin. So waren es immerhin 14 Personen, die unter Einhaltung der Abstandsregeln bei knackigem Frost ordentlich was weg geschafft haben. Auch vier Jäger, die im Gebiet zu tun hatten, halfen einige Stunden mit.
„Viele Hände, schnelles Ende“, so sagt man. Am frühen Nachmittag haben wir die Aktion beendet; die Maßnahme selber läuft noch in dieser Woche weiter, denn 52 Weiden in der Größe sind viel Arbeit.
Vögel bei der Brut und Aufzucht der Jungen im selbst gebauten Nistkasten zu beobachten, ist eine spannende Beschäftigung. Die Teilnehmer dieses Seminars können unter fachkundiger Anleitung Nistkästen für die Vögel im heimischen Garten bauen. Die Bausätze für Meisen, Kleiber, Rotkehlchen & Co. sind vorbereitet und werden mit Schraubendreher und Hammer zusammengebaut. Die Veranstaltung ist auch für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.
Leitung:
Anna Brennemann
Treffpunkt:
Biologische Station Ravensberg, Am Herrenhaus 27, Kirchlengern / Stift Quernheim
Dauer:
14.00 – 16.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
15,00 € pro Nistkastenbausatz
Anmeldung:
Anmeldung bis 10.09. bei der Biologischen Station.
Auf dem Youtube Kanal der Biologischen Station Ravensberg haben unsere Freiwilligen ein neues Highlightvideo unserer heimischen Biberfamilie hochgelanden. Durch unsere Wildkameras sind Rasputin und seine Familie bei ihren nächtlichen Aktivitäten zu sehen.
Im Herbst versammeln sich zehntausende Kraniche in der Diepholzer Moorniederung. Der abendliche Einflug zu den Rastplätzen ist ein unbeschreibliches Naturschauspiel. Mit der Bahn geht es zunächst nach Leese-Stolzenau und von dort durch die Weserniederung zum Uchter Moor, um in der Dämmerung die einfliegenden Kraniche zu beobachten. Von dort geht es weiter mit dem Rad nach Rahden und ab da mit der Bahn zurück. Die Tour ist ca. 50 km lang. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Bünde)
Dauer
09.15 bis ca. 20.30 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00€ (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
Anmeldung bis 29.10. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Mit der Bahn geht es bis Lemförde. Von dort aus erkunden wir mit dem Rad die Vogelwelt rund um den Dümmer und das Ochsenmoor. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Bünde)
Dauer
09.15 bis ca. 20.30 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00€ (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
Anmeldung bis 22.05. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Die Veranstaltung am 17.04.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Mit der Bahn geht es zunächst nach Warendorf. Von dort radeln wir entlang der Ems mit einem Abstecher durch das Europareservat Rieselfelder Münster zur Beobachtung von seltenen Limikolen und Watvögeln bis nach Greven. Von dort geht es dann mit der Bahn wieder zurück. Die Tour ist ca. 40 km lang. Die Teilnehmeranzahl ist auf 9 begrenzt.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Bahnhof Herford
Dauer
09.30 bis ca. 21.00 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00€ (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
Anmeldung bis 10.04. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Die Veranstaltung am 07.04.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Fledermäuse sind mit ihren faszinierenden Eigenschaften ein guter Grund, abends noch einmal das Haus zu verlassen und in die Welt der nächtlichen Jäger einzutauchen. Während der Exkursion bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Fledermaus (Pflegling) hautnah zu erleben und die Tiere mit Batdetektor bei der Jagd zu verfolgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Spielplatz im Aawiesenpark, Herford
Dauer
20.45 bis ca. 22.30 Uhr
Teilnahmegebühr
5 € Spende erwünscht
Anmeldung
Anmeldung unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Jahresrückblick der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford für das Jahr 2020
Sonst stehen sie mehr am Ende des Jahresrückblicks, diesmal vorne: die Freiwilligen, Ehrenamtlichen, Praktikanten/innen und Studierenden! 2020 erlebte die Station eine ganz besonders positive Welle. Wir können uns nicht erinnern, dass so viele junge Menschen unsere Arbeit in einem Jahr so bereichert haben: mit ihrem Engagement, ihren Fragen, guten Ideen, und ihrer Hilfe! Vielen Dank: Henri, Tobias, Swantje, Sonja, Mina, Zia, Moritz, Birte, Joel, Jasmin, Sheila, Anique, Fabian, Joshua, Jana, Verena, Jürgen & natürlich Doris und Frank!
Anfang des Jahres haben wir mit viel ehrenamtlicher Unterstützung einige Gehölzpflege-Aktionen durchführen können – so. z.B. in der Elseaue (Foto unten rechts). Erste Veranstaltungen behandelten den Obstwiesenschnitt oder die traditionelle gemeinsame Lesung zum Vogel des Jahres mit dem Buchhändler Dirk Strehl. Vor vollem Haus in der Kupferbar im Marta-Museum haben wir passend zum 14.2. die Turteltaube besungen – leider auch ein Abgesang.
Obstwiesen: Wir hatten 2018 unsere Erfassung abgeschlossen und 2019 veröffentlicht. Nur den Niedergang zu dokumentieren, das ist uns zu wenig. Mithilfe von zwei Stiftungen aus dem Kreis Herford führen wir bis 2021 ein zwei jähriges Projekt durch, zur Vermehrung der Obstwiesen durch Neu- und Nachpflanzung, mit verbesserter Pflege der Bäume und umfassender Information der Eigentümer. Von geplant 200 neuen Bäumen haben wir schon 187 in die Erde gebracht; etliche Eigentümer spendeten weitere hinzu.
Jedes Jahr begleiten wir mit intensiven Schutzbemühungen den kleinen Kiebitz-Bestand im Kreisgebiet. Auch wenn acht aus den Vorjahren bekannte Standorte ohne Ergebnis kontrolliert wurden, ergaben sich (noch) sicher 32-34 Kiebitz-Brutpaare. Gegenüber 2019 ist dies eine leichte Zunahme, wenn auch wichtige Standorte aufgegeben wurden (Herford Laar, NSG Füllenbruch – dort hatten wir in guten Jahren allein 11 Brutpaare!). Die Witterung (zu trocken) machte den Vögeln zu schaffen. Es gab nur wenig flügge Jungvögel.
Die Heumahd auf den knapp 25 ha Grünland in Eigenregie ist jedes Jahr viel Arbeit, die von den Praktikern der Station eine Menge Zeit, Einsatz und Schweiß abverlangt. Dieses Jahr ergaben sich schöne Anblicke, die mediale Aufmerksamkeit lief gut. Dieser Blick (Foto) auf die durch streifenweise Mahd verstärkt mit Margeriten bewachsene Fläche wird Eingang finden in einen kleinen Film, den wir über die Feuchtwiesen im Kreis Herford fertig stellen. Die Neue Westfälische am 3.7.2020 titelte treffend mit „Der Duft von Staub und Sonne“!
Das Jahr 2020 war für uns auch sonst ein starkes Jahr in der Öffentlichkeitsarbeit. Obwohl viele Veranstaltungen abgesagt oder verschoben wurden, haben wir mit „Wege durch das Land“ als Kooperationspartner ein besonderes Highlight erlebt. Sehr viel Arbeit, viel Einsatz und sehr viele spannende Momente! Dazu haben wir „mal eben“ unsere erst 20 Jahre alte Website ganz neu gemacht, bitteschön: www.bshf.de!
2020 war ein Biber-Jahr für den Kreis Herford. Seit dem Sommer häufen sich die Hinweise auf mehr als nur ein Vorkommen. Am 11.11.20 waren wir uns sicher: zwischen Kirchlengern und Bünde lebt eine ganze Familie – mit zwei kleinen Jungen, die wir vor die Kamera bekamen! Es sind mehr Biber geworden und die anderen Hinweise geben Anlass zur Vermutung, dass dies noch nicht alles ist!
Vorstand, Aufsichtsrat, Mitglieder und das Team der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford wünschen allen Freunden, Unterstützern, Mitstreitern, Kolleginnen und Kollegen von ganzem Herzen eine friedliche, erholsame Zeit über die Festtage, einen guten Rutsch und viel Erfolg, Glück, Freude und Gesundheit im Jahr 2021!
Mit ein wenig Glück empfängt uns der Uhu – der König der Nacht – mit seinen unheimlichen und dunklen Rufen in seinem Revier. Während der Herbstbalz werden wir, in einer Kleingruppe, der größten Eulenart lauschen. Vielleicht können wir dabei auch Männchen und Weibchen abwechselnd hören. Möglicherweise lässt sich der Nachtgreif auch noch sehen! Begrenzte Teilnehmerzahl. Bei Regen fällt das Uhu-Verhör aus.
Streuobstwiesen sind ein Bestandteil der heimischen Kulturlandschaft. Vielen Tieren und auch Pflanzen bietet eine alte Streuobstwiese einen wichtigen Lebensraum: die rissige Rinde und zahlreiche Höhlen im alten Holz sind ein Tummelplatz für Käfer, Schmetterlinge, Feldsperlinge, Steinkäuze und Fledermäuse. Nach einer Einführung zum Thema „Streuobstwiese – Pflege und Ökologie“ wird den Teilnehmern der Erziehungsschnitt an jungen Kernobstbäumen erläutert. Des Weiteren wird der Fruchtholzschnitt an älteren Kernobstbäumen demonstriert. Anschließend hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, mindestens einen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden. Der Kurs ist auf max. 15 Teilnehmer begrenzt. (Ausführliche Seminar-Beschreibung als PDF herunterladen)
Bitte Coronaschutzhinweise beachten: Gemäß aktueller Coronaschutzverordnung dürfen an unseren Veranstaltungen nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet sind (3G). Getestete Personen im Sinne der Verordnung sind Personen, die über ein nach der Corona-Test- und-Quarantäneverordnung bescheinigtes negatives Ergebnis eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests oder eines von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests verfügen. Der Nachweis einer Immunisierung oder Testung und ein Ausweispapier werden von uns vor Beginn der Veranstaltung Vorort kontrolliert und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung – deshalb unbedingt diese Dokumente mitführen! Bitte denken Sie auch daran, eine Corona-Maske mitzubringen (medizinischen Gesichtsmaske oder FFP2-Maske). Im Seminarraum und auch im Außenbereich verzichten wir auf eine Maskenpflicht, da ja alle Teilnehmer immunisiert oder getestet sind. Außerhalb des Seminarraumes ist das Tragen einer Maske im Haus der Biostation jedoch Pflicht.
Leitung
Georg Borchard
Treffpunkt
Biologische Station Ravensberg, Am Herrenhaus 27, 32278 Kirchlengern
Dauer
jeweils 8.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr
100,00 € (für beide Tage inklusive Mittagessen)
Anmeldung
Anmeldungen bis zum 01.10.2021 bei der Biologischen Station.
Fledermäuse sind heimlich, still und nachtaktiv, deshalb weiß man wenig über diese faszinierenden Tiere. Sie leben in Baumhöhlen, aber auch in Gebäuden mit geeigneten Quartieren, z. B. Dachböden. Auch in Herford gibt es verschiedene Arten von Fledermäusen. Wer ihre Flugkünste beobachten und viel über ihre Lebensweise erfahren möchte, ist bei dieser Exkursion genau richtig.
Leitung
Martin Starrach
Treffpunkt
Werreufer unterhalb der Brücke Hansastraße in Herford (an Herfords Sandstrand)