Mit der Bahn geht es bis Lemförde. Von dort aus erkunden wir mit dem Rad die Vogelwelt rund um den Dümmer und das Ochsenmoor. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Bünde)
Dauer
09.15 bis ca. 20.30 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00€ (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
Anmeldung bis 22.05. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Die Veranstaltung am 17.04.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Mit der Bahn geht es zunächst nach Warendorf. Von dort radeln wir entlang der Ems mit einem Abstecher durch das Europareservat Rieselfelder Münster zur Beobachtung von seltenen Limikolen und Watvögeln bis nach Greven. Von dort geht es dann mit der Bahn wieder zurück. Die Tour ist ca. 40 km lang. Die Teilnehmeranzahl ist auf 9 begrenzt.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Bahnhof Herford
Dauer
09.30 bis ca. 21.00 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00€ (inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
Anmeldung bis 10.04. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Die Veranstaltung am 07.04.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Fledermäuse sind mit ihren faszinierenden Eigenschaften ein guter Grund, abends noch einmal das Haus zu verlassen und in die Welt der nächtlichen Jäger einzutauchen. Während der Exkursion bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Fledermaus (Pflegling) hautnah zu erleben und die Tiere mit Batdetektor bei der Jagd zu verfolgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Leitung
Bernd Meier-Lammering
Treffpunkt
Spielplatz im Aawiesenpark, Herford
Dauer
20.45 bis ca. 22.30 Uhr
Teilnahmegebühr
5 € Spende erwünscht
Anmeldung
Anmeldung unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net
Jahresrückblick der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford für das Jahr 2020
Sonst stehen sie mehr am Ende des Jahresrückblicks, diesmal vorne: die Freiwilligen, Ehrenamtlichen, Praktikanten/innen und Studierenden! 2020 erlebte die Station eine ganz besonders positive Welle. Wir können uns nicht erinnern, dass so viele junge Menschen unsere Arbeit in einem Jahr so bereichert haben: mit ihrem Engagement, ihren Fragen, guten Ideen, und ihrer Hilfe! Vielen Dank: Henri, Tobias, Swantje, Sonja, Mina, Zia, Moritz, Birte, Joel, Jasmin, Sheila, Anique, Fabian, Joshua, Jana, Verena, Jürgen & natürlich Doris und Frank!
Anfang des Jahres haben wir mit viel ehrenamtlicher Unterstützung einige Gehölzpflege-Aktionen durchführen können – so. z.B. in der Elseaue (Foto unten rechts). Erste Veranstaltungen behandelten den Obstwiesenschnitt oder die traditionelle gemeinsame Lesung zum Vogel des Jahres mit dem Buchhändler Dirk Strehl. Vor vollem Haus in der Kupferbar im Marta-Museum haben wir passend zum 14.2. die Turteltaube besungen – leider auch ein Abgesang.
Obstwiesen: Wir hatten 2018 unsere Erfassung abgeschlossen und 2019 veröffentlicht. Nur den Niedergang zu dokumentieren, das ist uns zu wenig. Mithilfe von zwei Stiftungen aus dem Kreis Herford führen wir bis 2021 ein zwei jähriges Projekt durch, zur Vermehrung der Obstwiesen durch Neu- und Nachpflanzung, mit verbesserter Pflege der Bäume und umfassender Information der Eigentümer. Von geplant 200 neuen Bäumen haben wir schon 187 in die Erde gebracht; etliche Eigentümer spendeten weitere hinzu.
Jedes Jahr begleiten wir mit intensiven Schutzbemühungen den kleinen Kiebitz-Bestand im Kreisgebiet. Auch wenn acht aus den Vorjahren bekannte Standorte ohne Ergebnis kontrolliert wurden, ergaben sich (noch) sicher 32-34 Kiebitz-Brutpaare. Gegenüber 2019 ist dies eine leichte Zunahme, wenn auch wichtige Standorte aufgegeben wurden (Herford Laar, NSG Füllenbruch – dort hatten wir in guten Jahren allein 11 Brutpaare!). Die Witterung (zu trocken) machte den Vögeln zu schaffen. Es gab nur wenig flügge Jungvögel.
Die Heumahd auf den knapp 25 ha Grünland in Eigenregie ist jedes Jahr viel Arbeit, die von den Praktikern der Station eine Menge Zeit, Einsatz und Schweiß abverlangt. Dieses Jahr ergaben sich schöne Anblicke, die mediale Aufmerksamkeit lief gut. Dieser Blick (Foto) auf die durch streifenweise Mahd verstärkt mit Margeriten bewachsene Fläche wird Eingang finden in einen kleinen Film, den wir über die Feuchtwiesen im Kreis Herford fertig stellen. Die Neue Westfälische am 3.7.2020 titelte treffend mit „Der Duft von Staub und Sonne“!
Das Jahr 2020 war für uns auch sonst ein starkes Jahr in der Öffentlichkeitsarbeit. Obwohl viele Veranstaltungen abgesagt oder verschoben wurden, haben wir mit „Wege durch das Land“ als Kooperationspartner ein besonderes Highlight erlebt. Sehr viel Arbeit, viel Einsatz und sehr viele spannende Momente! Dazu haben wir „mal eben“ unsere erst 20 Jahre alte Website ganz neu gemacht, bitteschön: www.bshf.de!
2020 war ein Biber-Jahr für den Kreis Herford. Seit dem Sommer häufen sich die Hinweise auf mehr als nur ein Vorkommen. Am 11.11.20 waren wir uns sicher: zwischen Kirchlengern und Bünde lebt eine ganze Familie – mit zwei kleinen Jungen, die wir vor die Kamera bekamen! Es sind mehr Biber geworden und die anderen Hinweise geben Anlass zur Vermutung, dass dies noch nicht alles ist!
Vorstand, Aufsichtsrat, Mitglieder und das Team der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford wünschen allen Freunden, Unterstützern, Mitstreitern, Kolleginnen und Kollegen von ganzem Herzen eine friedliche, erholsame Zeit über die Festtage, einen guten Rutsch und viel Erfolg, Glück, Freude und Gesundheit im Jahr 2021!
Mit ein wenig Glück empfängt uns der Uhu – der König der Nacht – mit seinen unheimlichen und dunklen Rufen in seinem Revier. Während der Herbstbalz werden wir, in einer Kleingruppe, der größten Eulenart lauschen. Vielleicht können wir dabei auch Männchen und Weibchen abwechselnd hören. Möglicherweise lässt sich der Nachtgreif auch noch sehen! Begrenzte Teilnehmerzahl. Bei Regen fällt das Uhu-Verhör aus.
Streuobstwiesen sind ein Bestandteil der heimischen Kulturlandschaft. Vielen Tieren und auch Pflanzen bietet eine alte Streuobstwiese einen wichtigen Lebensraum: die rissige Rinde und zahlreiche Höhlen im alten Holz sind ein Tummelplatz für Käfer, Schmetterlinge, Feldsperlinge, Steinkäuze und Fledermäuse. Nach einer Einführung zum Thema „Streuobstwiese – Pflege und Ökologie“ wird den Teilnehmern der Erziehungsschnitt an jungen Kernobstbäumen erläutert. Des Weiteren wird der Fruchtholzschnitt an älteren Kernobstbäumen demonstriert. Anschließend hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, mindestens einen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden. Der Kurs ist auf max. 15 Teilnehmer begrenzt. (Ausführliche Seminar-Beschreibung als PDF herunterladen)
Bitte Coronaschutzhinweise beachten: Gemäß aktueller Coronaschutzverordnung dürfen an unseren Veranstaltungen nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet sind (3G). Getestete Personen im Sinne der Verordnung sind Personen, die über ein nach der Corona-Test- und-Quarantäneverordnung bescheinigtes negatives Ergebnis eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests oder eines von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests verfügen. Der Nachweis einer Immunisierung oder Testung und ein Ausweispapier werden von uns vor Beginn der Veranstaltung Vorort kontrolliert und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung – deshalb unbedingt diese Dokumente mitführen! Bitte denken Sie auch daran, eine Corona-Maske mitzubringen (medizinischen Gesichtsmaske oder FFP2-Maske). Im Seminarraum und auch im Außenbereich verzichten wir auf eine Maskenpflicht, da ja alle Teilnehmer immunisiert oder getestet sind. Außerhalb des Seminarraumes ist das Tragen einer Maske im Haus der Biostation jedoch Pflicht.
Leitung
Georg Borchard
Treffpunkt
Biologische Station Ravensberg, Am Herrenhaus 27, 32278 Kirchlengern
Dauer
jeweils 8.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr
100,00 € (für beide Tage inklusive Mittagessen)
Anmeldung
Anmeldungen bis zum 01.10.2021 bei der Biologischen Station.
Fledermäuse sind heimlich, still und nachtaktiv, deshalb weiß man wenig über diese faszinierenden Tiere. Sie leben in Baumhöhlen, aber auch in Gebäuden mit geeigneten Quartieren, z. B. Dachböden. Auch in Herford gibt es verschiedene Arten von Fledermäusen. Wer ihre Flugkünste beobachten und viel über ihre Lebensweise erfahren möchte, ist bei dieser Exkursion genau richtig.
Leitung
Martin Starrach
Treffpunkt
Werreufer unterhalb der Brücke Hansastraße in Herford (an Herfords Sandstrand)
Wir beginnen diese landschaftlich schöne Tour bei den Emsquellen bei Hövelhof und fahren die erste Etappe des EmsRadwegs bis Rheda-Wiedenbrück. Der Weg führt vorbei am Steinhorster Becken, einem bedeutenden Brut- und Rastgebiet für seltene Wat- und Wasservögel. Sehenswert sind auch die historischen Stadtkerne von Rietberg und Rheda-Wiedenbrück und die Landesgartenschauparks. Von Rheda-Wiedenbrück geht es mit der Bahn zurück nach Herford. Fahrradstrecke ca. 50 km.
Leitung
Doris Eichholz
Treffpunkt
Bahnhof Herford
Dauer
8.30 bis ca. 21.00 Uhr
Teilnahmegebühr
25,00 € (Inkl. Bahnfahrt)
Anmeldung
Anmeldung bis 19.06. unter 05221-80742 oder bund.herford@bund.net. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
Vom Treffpunkt aus fahren wir in Richtung Löhne durch das Werretal, vorbei am Spatzenberg, ab Löhne durch die Werreauen, auf dem Else-Werre-Radweg nach Kirchlengern und von dort nach Herford zurück. Die Tour führt durch eine reizvolle und schützenswerte Auenlandschaft mit schönen Ausblicken ins weite Land. Mit etwas Glück können wir am Spatzenberg dem Gesang der Nachtigall lauschen. Eine Einkehr in Kirchlengern ist vorgesehen
Die Veranstaltung am 21.05.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Auf dieser Exkursion werden den Teilnehmern die Pflanzen am Wegrand nähergebracht. Welche Arten sind heilsam, welche giftig? Welche Pflanzen sind geschützt? Wer sich noch nicht auskennt oder sein Wissen etwas auffrischen möchte, kann auf dieser Exkursion Bestimmungsmerkmale, Pflanzenfamilien, Standortansprüche, Inhaltsstoffe, Heilwirkungen und andere Besonderheiten kennenlernen.
Die Veranstaltung am 16.04.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Auf dieser Exkursion werden den Teilnehmern die Pflanzen am Wegrand nähergebracht. Welche Arten sind heilsam, welche giftig? Welche Pflanzen sind geschützt? Wer sich noch nicht auskennt oder sein Wissen etwas auffrischen möchte, kann auf dieser Exkursion Bestimmungsmerkmale, Pflanzenfamilien, Standortansprüche, Inhaltstoffe, Heilwirkungen und andere Besonderheiten kennenlernen.
Die Veranstaltung am 20.03.2021 muss wegen der kalten Witterung leider ausfallen – es sind noch keine Amphibien zu beobachten.
An warmen und regnerischen Frühlingstagen verlassen die Amphibien ihre Winterquartiere und machen sich auf zu ihren Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Am Amphibienteich am Eingang des Stuckenbergs wollen wir die abendliche Wanderung der Lurche beobachten, die bei Einbruch der Dunkelheit beginnt. Mit etwas Glück finden wir vielleicht auch einen Feuersalamander. Die Exkursion ist für Erwachsene und Kinder geeignet. Bitte Sicherheitswesten und Taschenlampen mitbringen.
Wir erkunden die Vielfalt der Bäume und Sträucher auf einer Winterwanderung vom Hundebach bis zum Café Waldesrand. Während der Wanderung wird das „Handwerkszeug“ vermittelt, das wir benötigen, um die Gehölze im Winter auch im laublosen Zustand zu erkennen. Knospen, Rindenstruktur und Wuchsform, sowie Blätter und Früchte bieten viele Anhaltspunkte zur Bestimmung.
Vor fast sechs Jahren, am 16.2.2015, gelangen uns eindeutige filmische Beweise für die Anwesenheit eines Bibers an der Else – mitten im Naturschutzgebiet. Seitdem haben wir Jahr um Jahr mithilfe von vielen Wildkameras und dank engagierter Unterstützung von Studierenden und Freiwilligen der Station unzählige Aufnahmen gemacht – alle von einem Biber. Den tauften die BürgerInnen von Bünde in einer Umfrage der Neuen Westfälischen seinerzeit freundlich „Rasputin“. Schon machten scherzhafte Bemerkungen über den einsamen Single in der Else die Runde. Da weit und breit keine anderen Biber bekannt waren, schien sich die Lage langfristig nicht zu bessern. Bis 2020. Im Sommer dieses Jahres tauchten Hinweise auf Biber auch aus anderen Teilen des Kreises Herford auf. Anfang Oktober dann der erste deutliche Hinweis auf zwei Biber an der Else, festgehalten von den Kameras, die unermüdlich betreut werden. Ein großes Tier (Rasputin) und ein deutlich kleineres. Ein Weibchen? – so fragte sich und hoffte das Team der Station. Nun ist es offiziell. Passend am 11.11. sprangen zwei deutlich kleinere Biber an einem gefällten Baum herum – eindeutig Jungtiere!
Wie, wann und wo genau sie geboren sind – das werden wir kaum erfahren. Wahrscheinlich ist aber, dass ein eingewandertes Weibchen für den Nachwuchs verantwortlich ist – und wohl auch der Ex-Single Rasputin. Die Station wird die weitere Entwicklung der Biber fest im Blick behalten.
Am 17.11.2020 hat die Biologische Station für die Stadt Löhne eine neue Obstwiese angelegt. Geplant war die Pflanzung gemeinsam mit Löhner Schulkindern als „Plant-for-the-Planet-Aktion“, die von der Stadt Löhne organisiert wurde. Durch die geltenden Corona-Maßnahmen wurde Umorganisiert und 35 der insgesamt 40 Bäume auf der Fläche in Löhne-Ort gepflanzt. Die Stadt Löhne möchte Schul- und Jugendgruppen aus Löhne, die an der Akademie teilnehmen, ermöglichen, einen eigenen Obstbaum für die Schule/Einrichtung zu bestellen und stellt dafür fünf Apfelbäume zur Verfügung. Auf der neuen Streuobstwiese stehen nicht nur Apfelbäume, sondern auch unterschiedliche Birnen und Zwetschen. Sobald es die aktuelle Situation zulässt, findet eine gemeinsame Einweihung der Streuobstwiese statt und auch die zukünftigen Arbeitseinsätze auf der Wiese, wie Wässern und Schneiden der Bäume, sollen gemeinsam mit Kindern stattfinden.
Bei der diesjährigen Obstbaumverteilaktion wurden am 13.11.2020 unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln 213 Obstbäume an 40 Besteller verteilt.
Wir danken allen fleißigen Helfern für die tatkräftige Unterstützung!
Innerhalb der vergangenen 26 Jahre hat das Team der Biologischen Station Ravensberg bereits 6807 Obstbäume verteilt.
Die Bestellliste für das kommende Jahr steht bereits auf der Homepage bereit.
Die gemeinsamen Aktion mit dem BUND und weiteren Helfern am 06.02.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Bei der gemeinsamen Kopfweiden-Pflegeaktion im Naturschutzgebiet Blutwiese sollen ca. 50 alte Kopfweiden gepflegt werden. Seit über 20 Jahren schneiden die Mitarbeiter der Biologischen Station Kopfbäume im Kreisgebiet. Jede Hilfe ist herzlich willkommen!
Die gemeinsamen Aktion mit dem BUND und weiteren Helfern am 16.01.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Bei der gemeinsamen Kopfweiden-Pflegeaktion im Naturschutzgebiet Blutwiese sollen ca. 50 alte Kopfweiden gepflegt werden. Seit über 20 Jahren schneiden die Mitarbeiter der Biologischen Station Kopfbäume im Kreisgebiet. Jede helfende Hand ist gerne gesehen!
Streuobstwiesen prägen seit Jahrhunderten unsere heimische Kulturlandschaft. Es gab kaum einen Hof ohne Obstwiese oder einen Feldweg ohne Obstbaumreihe. Doch in den letzten Jahrzehnten gingen vor allem durch Aufgabe der traditionellen Obstwiesennutzung und durch Ausweitung von Siedlungs- und Industrieflächen viele Obstwiesen verloren. Zum Schutz dieses wertvollen Lebensraumes rief die Biologische Station 1995 das Obstwiesenprojekt ins Leben. Auch dieses Jahr wurden und werden noch im Zuge dessen und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Zukunft im Wittekindskreis Herford und der Stiftung der Sparkasse Herford 93 Obstbäume von der Biologischen Station Ravensberg gepflanzt. Weitere Infos zum Obstwiesen Projekt gibt es hier auf unsere Homepage.
Diese Wanderung hat Kultstatus. Sie wird seit über 20 Jahren ununterbrochen jedes Jahr Anfang Juni angeboten. Viel Natur, etwas Geschichte (Landschaft und Gut) und Anekdoten von interessanten Besuchern auf dem alten Herrensitz machen eine gute Mischung aus.
Seit Ende Juli 2020 verfolgt die Biologische Station Ravensberg die Tätigkeiten des treuen Bibers Rasputin in der Elseaue. Immer wieder lässt er sich auf den Bildern der angebrachten Wildkameras blicken. Jetzt im Herbst können auch Fraßspuren in den Auenbereichen festgestellt werden. Rasputin scheint gerade sehr aktiv zu sein, was die Biologische Station natürlich freut. Und es gibt noch einen Grund zur Freude: Die Wildkameras zeigen nun zweifellos auch die Aktivität eines weiteren, kleineren Bibers in der Elseaue! Noch ist unklar, wo das Tier hergekommen ist und ob es nur auf der Durchreise ist. Jetzt gilt es mehr über die Biber der Elseaue herauszufinden.
Im Wald spielen, sich ausprobieren, die Natur einmal anders entdecken, toben, spüren und entspannen – bei der Naturerlebnisführung für Familien mit Kindern von 6 bis 11 Jahren ist für jeden etwas dabei.
Zum Auftakt in die STADTRADELN-Saison werden wir in diesem Jahr in Kooperation mit der Gemeinde Hiddenhausen direkt am 16.05. ab 17 Uhr eine Feierabendrunde drehen und dabei der Naturtour durch Hiddenhausen folgen. Dabei werden wir nach dem Start am Parkplatz des Holzhandwerksmuseums (Maschstraße 16) an der einen oder anderen Station auch mal absteigen und Wissenswertes über die uns umgebende Natur erfahren. Wer an dieser Tour teilnehmen möchte, meldet sich gerne per E-Mail unter klimaschutz@hiddenhausen.de oder telefonisch unter 05221/964-249 an. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr, für die Verkehrssicherheit des eigenen Fahrrads ist jeder selbst verantwortlich, die StVO ist einzuhalten. Weitere Informationen zur Route finden Sie unter www.fahr-im-kreis.de.
Termin:
16.05.2024
Leitung:
Madeleine Guinard Rudat (Gemeinde Hiddenhausen) Thomas Wehrenberg (Biologische Station)
Treffpunkt:
Parkplatz des Holzhandwerksmuseums (Maschstraße 16 in Hiddenhausen)
Dauer:
17.00 – 19.30 Uhr
Teilnahmegebühr:
keine
Anmeldung:
Bei der Gemeinde Hiddenhausen: klimaschutz@hiddenhausen.de oder telefonisch unter 05221/964-249
Die Veranstaltung am 21.03.2021 muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
IST ABGESAGT. Ende März ist am Top-Rastplatz für Zugvögel westlich von Enger einiges zu erwarten. Die durchziehenden Gäste sind immer für Überraschungen gut.
Leitung:
Klaus Nottmeyer, Holger Stoppkotte
Treffpunkt:
Parkplatz Ringstraße / Ecke Bolldammstraße, 32130 Enger
Das Nistkastenbau-Seminar muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen. Der nächste Termin mit gleichen Kursinhalten ist am 18. September 2021
Vögel bei der Brut und Aufzucht der Jungen im selbst gebauten Nistkasten zu beobachten, ist eine spannende Beschäftigung. Die Teilnehmer dieses Seminars können unter fachkundiger Anleitung Nistkästen für die Vögel im heimischen Garten bauen. Die Bausätze für Meisen, Kleiber, Rotkehlchen & Co. sind vorbereitet und werden mit Schraubendreher und Hammer zusammengebaut. Die Veranstaltung ist auch für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.
Leitung:
Anna Brennemann
Treffpunkt:
Biologische Station Ravensberg, Am Herrenhaus 27, Kirchlengern / Stift Quernheim
Dauer:
14.00 – 16.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
15,00 € pro Nistkastenbausatz
Anmeldung:
Anmeldung bis 12.02. bei der Biologischen Station.
Die Veranstaltung muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen ca. 3-jährigen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden, bitte Rosenschere mitbringen. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet bei Temperaturen unter minus 5 Grad nicht statt.
Leitung:
Georg Borchard
Treffpunkt:
Obstwiese gegenüber Maasbeeker Str. 37, 32602 Vlotho
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden. Die Bäume wurden vor ca. 20 Jahren gepflanzt, sie gehen nun in die Fruchtphase über. Zuerst wird der Erziehungsschnitt überprüft und anschließend werden Techniken zur Fruchtholzförderung demonstriert. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet bei Temperaturen unter minus 5 Grad nicht statt.
Bitte Coronaschutzhinweise beachten: Gemäß aktueller Coronaschutzverordnung dürfen an unseren Veranstaltungen nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet sind (3G). Getestete Personen im Sinne der Verordnung sind Personen, die über ein nach der Corona-Test- und-Quarantäneverordnung bescheinigtes negatives Ergebnis eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests oder eines von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests verfügen. Der Nachweis einer Immunisierung oder Testung und ein Ausweispapier werden von uns vor Beginn der Veranstaltung Vorort kontrolliert und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung – deshalb unbedingt diese Dokumente mitführen! Bitte denken Sie auch daran, eine Corona-Maske mitzubringen (medizinischen Gesichtsmaske oder FFP2-Maske). Im Seminarraum und auch im Außenbereich verzichten wir auf eine Maskenpflicht, da ja alle Teilnehmer immunisiert oder getestet sind. Außerhalb des Seminarraumes ist das Tragen einer Maske im Haus der Biostation jedoch Pflicht.