Auf dieser Exkursion werden den Teilnehmern die Pflanzen am Wegrand nähergebracht. Welche Arten sind heilsam, welche giftig? Welche Pflanzen sind geschützt? Wer sich noch nicht auskennt oder sein Wissen etwas auffrischen möchte, kann auf dieser Exkursion Bestimmungsmerkmale, Pflanzenfamilien, Standortansprüche, Inhaltsstoffe, Heilwirkungen und andere Besonderheiten kennenlernen.
Gemeinschaftsaktion des BUND und der Biologischen Station
Bei der gemeinsamen Naturschutz-Pflegeaktion mit dem BUND haben wir ein Amphibienbiotop im Naturschutzgebiet Blutwiese verbessert. Der starke Baum- und Strauchbestand wurde deutlich ausgelichtet, um den Sonnenlichteinfall zu ermöglichen und den Eintrag von Biomasse in den Teich durch Laubfall im Herbst zu reduzieren.
Insgesamt waren am vergangenen Samstag 20 Helfer in der Blutwiese und haben fleißig Bäume ab- und kleingesägt, Stämme und Äste geschleppt und die Äste gehäckselt. Auch die Regenschauer haben uns nicht von der Arbeit abgehalten, sodass wir jede Menge geschafft haben. Nach der Arbeit gab es für die fleißigen Naturschützer eine warme Suppe und Kuchen.
Wir bedanken uns bei allen Freiwilligen für die tatkräftige Unterstützung.
Zur Zeit erreichen Sie uns am besten über E-Mail. 19.03.2020
Wegen der Corona-Krise sind alle Veranstaltungen der Biologischen Station Ravensberg und des BUND Kreisgruppe Herford bis Ende der Sommerferien 2020 abgesagt. Besucher können die Biologische Station nur nach vorheriger Anmeldung betreten.
Das Team der Biostation ist aber weiter für Sie da. Am besten sind wir zur Zeit über E-Mail zu erreichen.
Am vergangen Samstag hat die Werkarbeit- Gemeinschaft Enger e.V. Fackeln und Herzen aus Weide geflochten. Die 13 Teilnehmer/Innen waren sehr motiviert und haben gelungene Objekte mit nach Hause genommen. Dank dem guten Wetter konnte die Aktion draußen stattfinden.
Am 8.2. hat unser erstes Seminar zum Nistkastenbau stattgefunden. Neben den bekannten Höhlenbrüterkästen für verschiedene Meisen-Arten wurden auch Kästen für Halbhöhlenbrüter gebaut, zu denen Rotkehlchen, Zaunkönig und Hausrotschwanz gehören. Es waren zwei schöne, kurzweilige Stunden bei Kaffee und Plätzchen.
Wie jedes Jahr wandern im zeitigen Frühjahr unsere heimischen Kröten, Frösche und Molche von ihrem Winterquartier zu den Laichgewässern. Auf ihrer Wanderung müssen sie häufig Straßen überqueren und werden dabei Opfer des Straßenverkehrs. In Herford an der Stedefreunder Straße im Bereich des Naturschutzgebietes Jammertal wird wieder ein Amphibienschutzzaun vom Kreis aufgebaut. Dafür sucht die Biologische Station Ravensberg von Anfang März bis Mitte April immer morgens zwischen 7 und 9 ehrenamtliche Helfer als Krötentaxi. Eine Einweisung in die verantwortungsvolle Aufgabe ist selbstverständlich. Da auf der Straße die Autos sehr schnell fahren, ist dieser Zaun nicht für Kinder geeignet. Interessenten möchten sich bitte unter der Telefonnummer 05223/ 78250 oder per Mail heermann@bshf.de bei Frau Heermann melden.
Gemeinschaftsaktion des BUND und der Biologischen Station im Naturschutzgebiet Blutwiese in Löhne.
Bei der gemeinsamen Naturschutz-Pflegeaktion mit dem BUND wird ein Amphibienbiotop im Naturschutzgebiet Blutwiese verbessert. Der starke Baum- und Strauchbestand soll deutlich ausgelichtet werden, um den Sonnenlichteinfall zu ermöglichen und den Eintrag von Biomasse in den Teich durch Laubfall im Herbst zu reduzieren.
Nach der Arbeit wartet eine warme Suppe auf die fleißigen Naturschützer. Jede helfende Hand ist gerne gesehen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Die Aktion geht von 9.30 – 12.30 Uhr. Der Treffpunkt ist an der Oststr. / südl. Werster Straße in Löhne-Ostscheid
Das Programm erscheint zum sechsten Mal in Kooperation mit der BUND Kreisgruppe Herford
Gehölzmaßnahmen, Kopfbaumschnitt, Obstwiesenpflege, Nistkastenbau, Teich-Pflege – ganz im Zeichen der Praxis stehen viele Angebote im neuen Jahresprogramm 2020 der Biologischen Station Ravensberg, unterstützt durch Fachleute aus dem ehrenamtlichen Naturschutz. Die 32 Termine sind mit verschiedenen Symbolen versehen, je nachdem, wer im Einzelnen den Hut auf hat. Auch die Wanderungen im Rahmen der bewährten Reihe „Natur und Kultur“ sind viermal vertreten; allein drei leitet Hannelore Frick-Pohl von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises (Doberg: 28. Juni, Bauernbad und Linnenbeeke 30.8. und rund um Stift Quernheim am 11.10.).
Schon das dritte Mal ist der jeweilige Vogel des Jahres Gegenstand einer noch jungen, aber schon fast kultigen Veranstaltungsreihe: Gemeinsam mit dem NABU Kreis Herford lädt die Station zur Lesung „Wie wenn sanfte Turteltauben Küsse flüstern aus den Lauben“ ein: Wann, wenn nicht am Valentinstag wird der Symbolvogel der Verliebten gehuldigt: 14.2. um 19:30 Uhr in der Kupferbar im Museum Marta! Lesen wird der bekannte Buchhändler und Vorleser Dirk Strehl aus Herford, immer wieder ergänzt oder unterbrochen durch fachliche Kommentare vom Orni-thologen Klaus Nottmeyer.
Vieles dreht sich um Streuobstwiesen: hier führt die Station ein besonders, zweijähriges Projekt zum Erhalt der Wiesen durch. Dazu passend bieten wir ein zweitägiges Seminar an, das sich unter Leitung von Georg Borchard am 7. Und 8.10. der Ökologie und der Pflege der Streuobstwiese widmet. Vier Obstbaumschnittkurse runden das Angebot ab.
Das Programm ist ab sofort bei uns erhältlich oder kann unter www.bshf.de/veranstaltungen eingesehen bzw. heruntergeladen (PDF-Datei, 9,5 MB) werden. In den Sparkassenfilialen in Kirchlengern, Bünde und Rödighausen, allen Rathäusern im Kreis Herford und anderen öffentlichen Einrichtungen liegen die neuen Programmhefte aus.
Der Druck des Programms wurde von der Sparkasse Herford und deren Stiftung finanziell unterstützt.
Die Biologische Station und der BUND haben das Weiden-Gebüsch im Naturschutzgebiet am Altarm der Else zurückgeschnitten.
Am vergangenen Samstag wurde das Weiden-Gebüsch im Naturschutzgebiet am Altarm der Else in Kirchlengern von fleißigen Helfern des BUND und der Biologischen Station zurückgeschnitten. Bis auf einen Freischneider wurden die Weiden in Handarbeit mit Astscheren auf den Stock gesetzt, damit sie das Gewässer nicht vollständig beschatten.
Das Schnittgut wurde direkt auf einen Anhänger geladen und wird demnächst zum Bau einer Bennieshecke weiterverwertet. Besonders freuen wir uns, dass wieder einmal neben ehemalige Freiwillige der Biostation auch die Waldjugend und Leute aus Kirchlengern tatkräftig mit angepackt haben, sodass insgesamt 18 Helfer vor Ort tätig waren.
Belegte Brötchen und Kuchen rundeten den erfolgreichen Vormittag ab.
Die nächste gemeinsame Aktion findet am Samstag, den 01.02.2020 im Naturschutzgebiet Blutwiese in Löhne statt
Freiwillige Helfer sind an diesem Samstag, den 11.01.2020 herzlich willkommen
Die erste Gemeinschaftsaktion im Jahr 2020 findet im Naturschutzgebiet Elseaue in Kirchlengern statt. Das Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else hat dort 2011 nördlich der Straße Finkenbusch mühsam und mit viel Aufwand einen Altarm an der Else wiederhergestellt (siehe Infotafel). In den folgenden Jahren hat sich dieses neue Biotop prächtig entwickelt und bietet vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Mehlschwalben jagen nach Insekten und nehmen Schlamm von den Ufern auf, aus dem sie ihre Nester bauen. Der Steinbeißer, ein unscheinbarer aber in Europa sehr seltener Fisch, findet in dem flachen Wasser des Altarms so günstige Bedingungen, dass er dort besonders häufig vorkommt. In dem nassen, flachen und sonnigen Uferbereichen des „neuen“ Elsealtarms findet die Sumpf-Schwertlilie ideale lebensbedingungen – genauso Rohr- und Igelkolben, zwei weitere lang-blättrige Sumpfpflanzenarten.
Seit kurzem aber wächst der Altarm langsam aber sicher durch Gehölzaufwuchs zu. Aus diesem Grund sollen die am Gewässer stehenden, noch recht kleinen Weiden bodennah abgeschnitten werden, damit sich in den kommenden Jahren eine dichte Schilfvegetation weiter entwickeln kann und das Gewässer durch Beschattung nicht negativ beeinfußt wird.
Am Ende der Aktion gibt es für die Helfer eine leckere Stärkung.
Hinweis: Gummistiefel nicht vergessen!
Termin: 11.01.2020 von 9:30 – 13:30 Uhr Treffpunkt: Infotafel Finkenbusch in Kirchlenger-Südlengern