In den vergangenen Wochen hat im Naturschutzgebiet Füllenbruch in Hiddenhausen die Waldohreule erfolgreich gebrütet. Dem Naturfilmer Ulrich Haufe ist es gelungen, den Beuteflug im Video festzuhalten.
Das Video kann auf YouTube angeschaut werden.

In den vergangenen Wochen hat im Naturschutzgebiet Füllenbruch in Hiddenhausen die Waldohreule erfolgreich gebrütet. Dem Naturfilmer Ulrich Haufe ist es gelungen, den Beuteflug im Video festzuhalten.
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Mit einem ersten Zwischenstand (22.04.2020) hatten wir im Kreisgebiet an 8 Standorten mehr als ein Paar Kiebitz, das einen Brutversuch gestartet hat.
Insgesamt konnte man Ende April von einem Brutbestand von 33-35 Brutpaaren ausgehen. Drei Kolonien sind durch längerfristige Verträge gesichert, für eine weitere gibt es einen jährlichen Vertrag. An anderen Stellen wurden Gelege markiert oder die Bewirtschaftung abgesprochen. Auffällig ist, dass einige Paare offenbar erst ab 10.-15.4. mit der Brut begonnen haben, andere hatten da fast schon Junge. Insgesamt haben wir im Kreis Herford mehr Paare als im letzten Jahr; es scheint aber, dass weniger Vögel zu anfangs wirklich zur Brut geschritten sind. Außerdem sind einige Standorte verwaist oder nur noch durch 1-2 Paare vertreten.
Im Zuge der Nachkontrollen (bis zum 24.5.2020) ergibt sich folgendes Bild:
Rödinghausen: 1 Paar.
Bünde: In Ahle sicher drei Paare, die mindestens drei Junge führen, die schon recht groß sind. Ein weiteres Paar an der anderen Stelle wurde zu spät entdeckt, das Gelege ist der Bewirtschaftung zum Opfer gefallen (neuer Standort).
Löhne: Auf der Ausgleichfläche am NSG Blutwiese drei Paare sicher, die derzeit Junge führen bzw. noch brüten. Dazu ein weiteres Paar direkt an der Autobahn, das offensichtlich größere Junge hat. An der Schloss Ulenburg: statt 1-2 Paare noch eines, das aktuell Junge führt.
Spenge: Warmenau: 5 Paare, davon führt eines zwei Junge, vier Paare haben neu gelegt. Lenzinghausen: zwei Stellen mit zusammen 9 Paaren; an der ersten Stelle noch 2-3 Paare, die größere Junge führen (Vertrag Feldvogelinsel). Drei weitere am Ortsrand führen auch Junge (Vertrag).
Enger: Aktuell brüten drei Paare auf der Kranichwiese, 2-3 weitere auf einem Acker südlich und ein weiteres westlich des Bruches. Dazu zweimal 1 Paar an der Ortsumgehung Enger, die aber offensichtlich neu dorthin gekommen sind (ein brütendes Weibchen).
Herford: Im NSG Füllenbruch war zunächst 1 Paar, das wieder verschwunden ist. In HF-Diebrock brütet derzeit mind. ein Weibchen (neuer Standort).
Acht weitere, aus den Vorjahren bekannte Standorte, z.B. in Vlotho, Herford und Kirchlengern, wurden erneut aufgesucht, allerdings ohne Ergebnis.

Nach der zweiten Runde sind es nun (noch) sicher 32-34 Kiebitz-Brutpaare im Kreis Herford. An mindestens 8 Stellen gibt es z.T. schon größere Jungvögel. Gegenüber 2019 kann man von einer leichten Zunahme sprechen, wenn auch wichtige Standorte offensichtlich aufgegeben wurden (Herford Laar oder NSG Füllenbruch – dort hatten wir in guten Jahren allein 11 Brutpaare!).

Mit einer schönen Banderole zu einem handlichen Packen vereint, bietet dieses 10er-Set auf 190 Seiten sehr informative Beschreibungen, viele Bilder und ausführliches Kartenmaterial.
1. Auflage, Herford, Dezember 2010
Herausgegeben 2010 durch den Kreis Herford in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Ravensberg
Druck: Mail Druck und Medien GmbH, Bünde, 1. Auflage, Dezember 2010
| Preis 10er Set: | 6 € + Versandkostenpauschale von 2,00 € In der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 reduziert sich der Preis entsprechend der MwSt-Senkung. |
| Bestellung per Post/Telefon: | Biologische Station Ravensberg Am Herrenhaus 27, 32278 Kirchlengern05223 78250 |
| Bestellung per E-mail: | wehrenberg@bshf.de |
| Weitere Informationen: | www.fahr-im-kreis.de |
| Die Biologische Station hat im Auftrag des Kreises zehn Freizeit-Fahrradrouten erstellt, die durch naturnahe, landschaftlich schöne und interessante Umgebung führen. Es geht vorbei an Jahrhundertlinden, Wasserschlössern, Feuchtwiesen und Bauernwäldern, Gedenksteinen, Obstwiesen, Kopfweiden und herrlichen Aussichtspunkten. So lassen sich ganz neue Einblicke in die Landschaft gewinnen – ganz bewusst auch abseits der „üblichen Wege“! Die Routen sind 16 –- 28 km lang und als Rundkurse mit einer Dauer von ca. 3 Stunden angelegt. Sie führen durch Vlotho, Rödinghausen, Löhne, Kirchlengern, Herford, Bünde, Enger, Hiddenhausen und Spenge, sind von Frühjahr bis Herbst befahrbar und vor allem zur Naherholung geeignet.Es bestehen für jede Naturroute ausführliche Beschreibungen mit den orts- und regionaltypischen Besonderheiten von Natur und Kulturlandschaft. Bisher konnten Texte und Karten nur auf der Homepage mit dem schönen Namen www.fahr-im-kreis.de heruntergeladen werden. Nun liegen alle zehn Naturrouten auch gedruckt vor! |
Erschienen:
Im 2013 veröffentlichen Berichtsband des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend (51. Bericht über die Jahre 2011 und 2012)
Herausgeber:
Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend e.V.
Redaktion:
Dr. Ulrike Letschert
Bezug über:
Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend e.V.
Adenauerplatz 2, 33602 Bielefeld
Tel.: 0521/172434
Fax: 0521/5218810
info@nwv-bielefeld.de
www.nwv-bielefeld.de
Kosten:
10,- € + Porto
Download:
finden Sie hier PDF-Download (1 MB)
Im 51. Berichtsband des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend (51. Bericht über die Jahre 2011 und 2012, herausgegeben 2013) werden drei Naturschutzgebiete in Vlotho (Kreis Herford) beschrieben. Der Autor Heinz Lienenbecker und weitere Co-Autoren befassen sich mit den Naturschutzgebieten Eiberg, Kleiner Selberg und Linnenbeeke. Nach einer Beschreibung der Gebiete befasst sich Dr. Martin Büchner mit den geologischen und bodenkundlichen Grundlagen. Es folgen eine Liste der gefunden Pflanzenarten von Thore Wynarski und Tabellen der kartierten Pilzarten von Siegfried Findewirth und Marieluise Bongards.
Vegetationskundliche Erläuterungen und faunistische Beobachtungen (Gabriele Potabgy, Dieter Marten) ergänzen die Gebietsbeschreibungen. Zum Schluss werden von Gabriele Potabgy und Karl-Heinz Diekmann Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen der letzten Jahre in den drei Gebieten erläutert. Der Artikel wird durch 16 Abbildungen im Farbteil des Berichtsbandes illustriert.
Zu dem vielfältigen Angebot an Natur-, Themen- und Tagestouren für den aktiven Radfahrer im Kreis Herford kommt jetzt dieser Radwanderführer neu hinzu.
Die vielen Informationen mit ausgesuchtem Hintergrundmaterial sind die ideale Grundlage zur Vorbereitung einer Radtour. Die griffigen Texte und viele attraktive Fotos zu Geschichte, Landschaft und Kultur des Ravensberger Hügellandes laden einfach auch zum Schmökern und Blättern ein.
Extra für diesen Führer wurden fünf zusätzliche Radwanderrouten erstellt. Der interessierte Radfahrer kann mit ihnen die beschriebenen Besonderheiten thematisch gebündelt abradeln und intensiv erfahren.
1. Auflage, Herford, Dezember 2015
Herausgegeben 2015 durch den Kreis Herford in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Ravensberg
Druck: aktuell druck Offset GmbH & Co KG, Herford, 1. Auflage, Dezember 2015
| Preis:8€ + Versandkostenpauschale von 1,50 € In der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 reduziert sich der Preis entsprechend der MwSt-Senkung. Bestellung per Post/Telefon:Biologische Station Ravensberg Am Herrenhaus 27, 32278 Kirchlengern05223 78250 Bestellung per E-mail:wehrenberg@bshf.de Weitere Informationen:www.fahr-im-kreis.de |
Die Biologischen Stationen und die Staatliche Vogelschutzwarte in NRW
In Nordrhein-Westfalen existiert seit 1939 eine staatliche, heute in das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) integrierte Vogeschutzwarte.
Seit den 1970er Jahren wurde ein nahezu flächendeckendes Netz Biologischer Stationen aufgebaut, die vor Ort unter anderem in der Schutzgebietsbetreuung, dem praktischen Artenschutz, der Begleitung des Vertragsnaturschutzes und der Öffentlichkeitsarbeit tätig sind.
Vogeschutzwarte und Biologische Stationen arbeiten in einer Reihe von Projekten zusammen. Verbesserungsmöglichkeiten werden im Informationsfluss und insbesondere in der Auswertung langjährig erhobener Daten über Vogelbestände und Vogelschutzprobleme gesehen.
Natur in NRW, Nr. 2/2016, Recklinghausen, Seite 22-24
Fachbeitrag von: Klaus Nottmeyer und Peter Herkenrath
Herausgegeben 2016 durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Ravensberg
Druck: B.O.S.S Medien GmbH
Bezug: als kostenlose pdf-Datei
Die vorliegende kleine Übersicht zur Entwicklung des »Naturräumlichen Fachkonzeptes Biologische Stationen NRW« fußt in wesentlichen Teilen auf einer ersten Lektüre und Analyse umfangreicher Unterlagen aus den Handakten von Thomas Neiss im Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte in Königswinter. Aufgrund der Fülle des Materials kann dies nur ein erster Schritt zu einer intensiveren Darstellung dieses ganz besonderen und bundesweit einmaligen Projektes des deutschen Naturschutzes sein. Hinzugefügt habe ich etliche eigene Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen aus fast 25 Jahren, in denen ich als ehren- und hauptamtlicher Vertreter im Umfeld der Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen (NRW) aktiv gewesen bin. Dazu kommen Ergebnisse einiger Gespräche mit diversen beteiligten Personen. Für Korrekturen und Anregungen zu den sicher auch persönlich eingefärbten Ausführungen bin ich dankbar.
| Das Grundgerüst zur Entstehung eines in dieser Form einmaligen Netzes von regionalen Naturschutzeinrichtungen bildete das 1990 veröffentlichte »Naturräumliche Fachkonzept «. Schon über 20 Jahre vorher war die Gründung ihrer Urform, der Station in den Rieselfeldern Münster, erfolgt; weitere Einrichtungen orientierten sich an diesem Vorbild. Eine Ausweitung der Förderung in Form eines regelrechten Programms erschien immer wieder in Ansätzen als Formulierung und Anregung in den gesichteten Unterlagen. Ein Konzept für das Netz von Biologischen Stationen in NRW »lag in der Luft«. Die 1980er Jahre – noch vor dem Eintritt der Grünen in die Landesregierung– erscheint im Rückblick als die ideale Zeit, um einem Konzept wie diesem den Weg zu bahnen. Nachdem der Plan zur Realisierung dieses einfachen und guten Gedankens in die Realität umgesetzt worden war, erhob sich heftige Kritik – eigentlich von allen Seiten. Und erstaunlich wenig Lob. Haushälterischer und politischer Druck bewirkte 15 Jahre später eine Neufassung des Konzeptes – gerade rechtzeitig, um finanziellen Einschnitten und politischem Gegenwind entgegentreten zu können. Dennoch konnten die negativen Einflüsse das Netz der Stationen nicht zerreißen. Heute verbreitet sich im Land NRW und weit darüber hinaus die Ansicht, dass die Einrichtung dieses »Sozialwerkes für die Natur« (Neiss 1995) ein segensreicher Schachzug für den Naturschutz war. Trotz formaler und auch inhaltlicher Mängel des Fachkonzeptes von1990 hat es die Implementierung dieses Netzes überhaupt erst ermöglicht.Bei der Durchsicht vieler Schriftstücke aus dieser Zeit fällt auf, dass nicht nur der Start zum Aufbau der heute 40 Stationen in NRW im wahrsten Sinne des Wortes die Handschrift des langjährigen Abteilungsleiters Thomas Neiss trägt. Auch die Bewältigung der vielen Krisen danach war eine immerfort währende Aufgabe, die allen Unkenrufen zum Trotz von Erfolg gekrönt war. Bei der Verabschiedung in den Ruhestand überreichten die Biologischen Stationen dem »Vater« dieses besonderen Sozialwerkes einen Präsentkorb mit zahlreichen lokalen Produkten aus naturnaher Nutzung der Kulturlandschaften des Landes Nordrhein-Westfalen – unter dem beziehungsvoll doppeldeutigen Titel: »Die Früchte Ihrer Arbeit«. Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen. Mensch Kultur Natur, Band 2 – Jenseits der scheinbaren Gewissheiten, Seite 281-295Fachbeitrag von: Klaus Nottmeyer Herausgegeben 2016 durch den Klartextverlag. Druck: Pátria Druckerei AG Bezug: auf Bestellung hier in der Biologischen Station Ravensberg im Kreis Herford e.V. erhältlich. |
Ein Komm-mit-Buch für Kinder im Kreis Herford
Infos, Arbeitsblätter und Links für Lehrkräfte
Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2016
Herausgegeben vom Kreisheimatverein Herford e.V. unter Mitarbeit der Biologischen Station Ravensberg
ISBN 3-89534-566-0
Bezug im Handel oder über den Kreisheimatverein (9,- Euro)
In der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 reduziert sich der Preis entsprechend der MwSt-Senkung.
Hierbei handelt es sich um die CD passend zum Buch „Unterwegs im Wittekindsland“. Sie ist eine CD die extra für Lehrkräfte erstellt wurde. Sie enthält Material mit Infos, Tipps und Arbeitsblättern zu den einzelnen Themen des Schulbuches.
Die Gliederung folgt der thematischen Aufteilung des Schulbuches. Zu jeder Seite des Schulbuches gibt es auf der CD-ROM unter dem gleichen Seitentitel weiterführendes Material unter folgenden Stichworten:
Wissenswertes zum Thema
mit Details zum Thema, die nicht immer für Grundschüler aufbereitet sind, aber für Themeninteressierte viel Neues bieten.
Aktionstipps
mit erprobten Adressen für Ausflüge, Betriebs- oder Museumsbesichtigungen
Buchtipps
mit Büchern zum Thema, die für Erwachsene und / oder für Kinder geeignet sind.
Medientipps & Links
mit Internetadressen und Medien für die Grundschule, die im Medienzentrum Kreis Herford ausleihbar sind
Zum Vorlesen
mit Geschichten, Sagen und Märchen zum Thema
Verweis
mit Hinweisen, wo weiteres Material zum Thema auf dieser CD-ROM zu finden ist
Auf den nächsten Seiten: Kopiervorlagen
mit zum Thema passenden Malvorlagen, Rätselseiten und Bastelanleitungen für die Schülerinnen und Schüler zum Ausdrucken, Kopieren und Weiterreichen.
Ein Komm-mit-Buch für Kinder im Kreis Herford
Materialen für den Sachunterricht
Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2016
Herausgegeben vom Kreisheimatverein Herford e.V. unter Mitarbeit der Biologischen Station Ravensberg
ISBN 978-3-7395-1057-6
Bezug im Handel oder über den Kreisheimatverein (12,40 Euro)
In der Zeit vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 reduziert sich der Preis entsprechend der MwSt-Senkung.
Dieses Buch ist für Entdecker gedacht. Für Leute ,die gerne herumstöbern. Zum Beispiel draußen in der Nachbarschaft. Oder in einem Buch wie diesem. Entdecker und Stöberer wie du finden in diesem Buch jede Menge Neuigkeiten aus deiner heimatlichen Umgebung. Sogar Sachen, von denen viele Erwachsene keine Ahnung haben: Tiere und Städte, Burgen und Flüsse, Menschen und Geschichten.
Dieses Buch ist aber nicht nur zum Lesen da. Mädchen und Jungen gehen damit auf Tour, am besten mit dem Fahrrad. Nimm Freunde oder die Eltern mit! Gemeinsam macht es mehr Spaß.
| Autorin: Saskia Dröge, Kirchlengern (Mit 18 Abbildungen und 11 Tabellen) |
Erschienen: Im 2016 veröffentlichten Berichtsband des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend e.V. (54. Bericht über das Jahr 2015) Bezug des 54. Berichts über: Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend e.V. Adenauerplatz 2, 33602 Bielefeld Tel.: 0521/172434 Fax: 0521/5218810 info@nwv-bielefeld.de www.nwv-bielefeld.de Kosten: 7,50€ + Porto Download: finden Sie hier PDF-Download (1,97 MB) |
| In den Jahren 2015 und 2016 untersuchte die Biologiestudentin Saskia Dröge im Rahmen ihrer Bachelorarbeit und mit Unterstützung der Biologischen Station Spuren von Fischottern und Bibern an der Else zwischen Bünde und Kirchlengern. Durch den Einsatz von Wildkameras wurde versucht, näheres über die Aktivität, Verbreitung und Anzahl beider Säugetierarten herauszufinden. Es stellte sich die Frage, ob die Gewässer im Kreis Herford dauerhaft von Fischottern aufgesucht werden. Des Weiteren galt es zu klären, ob sich weiterhin mindestens ein Biber an der Else im Kreis Herford aufhält und woher dieses Tier stammen könnte. Mithilfe der Wildkameras konnten über 13 Säugetierarten in Gewässernähe der Else dokumentiert werden, unter anderem auch ein Biber. Die Aufnahmen bestätigen, dass es sich nur um ein Tier handelt, das hauptsächlich bei Dunkelheit aktiv ist. Durch die genetische Untersuchung einer Haarprobe wurde festgestellt, dass es sich um einen männlichen osteuropäischen Biber handelt, der vermutlich an der Else oder in der näheren Umgebung der Else ausgesetzt worden ist. Im Rahmen des neu begonnenen Monitorings im Kreis Herford wurde gezielt nach Spuren des Fischotters gesucht. Es konnten bei insgesamt vier gezielten Kontrollen mehrfach Losungen und Trittsiegel dokumentiert werden, eine Wildkameraaufnahme gelang nicht. Bei den gefundenen Spuren handelt sich vermutlich um Randgebiete von Fischotterrevieren in benachbarten Kreisen. Ein etabliertes Revier ist aufgrund der geringen Spurenlage im Kreis Herford bisher nicht anzunehmen. Eine Zusammenarbeit mit benachbarten Biologischen Stationen und ein dauerhaftes quartalsweises Monitoring soll in Zukunft Aufschluss über die Entwicklung des Fischotters im Kreis Herford und in der gesamten Region geben. |
Autor/in: Liam Dederke, Höxter ; Liane Lücking, Höxter; Klaus Nottmeyer, Kirchlengern (Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen)
Erschienen:
Im 2019 veröffentlichten Berichtsband des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend e.V. (56. Bericht über das Jahr 2018)
Bezug des 56. Berichts über:
Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend e.V.
Adenauerplatz 2, 33602 Bielefeld
Tel.: 0521/172434
Fax: 0521/5218810
info@nwv-bielefeld.de
www.nwv-bielefeld.de
Kosten:
7,50€ + PortoDownload:
finden Sie hier
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Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) hat viele Biologische Stationen in NRW beauftragt, bis Ende 2018 die Erfassung der Streuobstwiesen ihres jeweiligen Betreuungsgebietes zu organisieren. Dazu wurde vom Landesamt eine Kulisse mit „Verdachtsflächen“ vorgegeben, die durch eine Auswertung von Luftbildern und Laserscandaten ermittelt und den Stationen zur Verfügung gestellt wurden.
Die Biologische Station Ravensberg verfügt im Kreis Herford über eine weitaus umfangreichere Grundlage für die Erfassung. Viele Streuobstwiesen waren entweder bereits durch andere Erfassungen bekannt, wie z. B. durch das eigene Kataster der Station, oder sie wurden im Rahmen der Verifizierung neu gefunden.
Die Auswertung sowie einen Großteil der Erfassung übernahmen die beiden erstgenannten Autoren – zwei Studierende der Hochschule Ostwestfalen-Lippe aus dem Studiengang Landschaftsarchitektur, die in der zweiten Jahreshälfte 2018 ihr Praxissemester in der Biologischen Station Ravensberg absolvierten. Die umfangreiche Erfassung soll als Arbeitsgrundlage für ein geplantes Projekt der Biologischen Station dienen, welches den Erhalt und die Förderung von Streuobstbeständen im Kreis Herford zum Ziel hat.
Dieser Bericht über die Streuobstwiesen im Kreis Herford befasst sich mit der Häufigkeit der kreisweiten Bestände insgesamt, ihrer Verteilung, ihres Pflegezustandes und ihres Durchschnittsalters. In einem weiteren Schritt werden alle Streuobstwiesen ermittelt, die nach § 42 LNatschG als schützenswerte Biotope eingeschätzt werden können.
Bei der Kartierung wurden sehr gute und flächendeckende Ergebnisse für den Kreis Herford erzielt: Es wurden insgesamt 818 Flächen angefahren, auf denen sich nach den vorliegenden Daten Obstwiesen befinden könnten. Auf 102 Flächen befanden sich keine Obstbäume, 14 Flächen waren Obstalleen oder Obstbaumreihen und 6 Flächen durften nicht betreten werden, weil der Eigentümer mit der Kartierung nicht einverstanden bzw. nicht zu erreichen war. Damit konnten 696 Obstwiesenbestände erfasst werden, von denen allerdings 406 Flächen nach Definition des LANUV zu klein waren (< 1.500 m² oder < 9 Bäume). Von den 290 Flächen, die dem Biotoptyp NKH0 zugerechnet werden können, waren 149 Bestände mindestens 2.500 m² groß. Die Kriterien des § 42 LNatschG erfüllten nur 45 Wiesen, also nur 6 % des gesamten kartierten Bestands. Es wurden insgesamt 12.526 Bäume erfasst, davon 12.026 Obstbäume und 500 Walnussbäume. Die beiden Hauptkartierer haben in etwa 2,5 Monaten zu zweit einen großen Teil der Flächen kontrolliert und die erhobenen Daten ausgewertet. Dazu haben beide ca. 2.500 km mit einem Dienst-PKW der Biologischen Station zurückgelegt. Der Aufwand der Mitarbeiter der Biologischen Station und der weiteren sechs Katiererinnen kann in etwa auf den gleichen Zeitraum geschätzt werden. Insgesamt kamen so ca. 7 Monate einer ganzen Arbeitsstelle zusammen.
Im Herbst versammeln sich zehntausende Kraniche in der Diepholzer Moorniederung. Der abendliche Einflug zu den Rastplätzen ist ein unbeschreibliches Naturschauspiel. Mit der Bahn geht es zunächst nach Leese-Stolzenau und von dort durch die Weserniederung zum Uchter Moor, um in der Dämmerung die einfliegenden Kraniche zu beobachten. Von dort geht es weiter mit dem Rad nach Rahden und ab da mit der Bahn zurück. Die Tour ist ca. 50 km lang. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
| Leitung: | Bernd Meier-Lammering |
| Treffpunkt: | Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Bünde) |
| Dauer: | 10.00 bis ca. 21.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 25,00 € (inkl. Bahnfahrt) |
| Anmeldung: | Anmeldung bis 23.10. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net |
Mit ein wenig Glück empfängt uns der Uhu – der König der Nacht – mit seinen unheimlichen und dunklen Rufen in seinem Revier. Während der Herbstbalz werden wir, in einer Kleingruppe, der größten Eulenart lauschen. Vielleicht können wir dabei auch Männchen und Weibchen abwechselnd hören. Möglicherweise lässt sich der Nachtgreif auch noch sehen! Begrenzte Teilnehmerzahl. Bei Regen fällt das Uhu-Verhör aus.
| Leitung: | Peter Franzeck |
| Treffpunkt: | Theaterparkplatz Herford, Mindener Str. 11 |
| Dauer: | 17.30 bis ca. 20.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 5,00 € Spende erwünscht |
| Anmeldung: | Anmeldung unter (05221) 348726 (nach 17:30 Uhr) oder bund.herford@bund.net |
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden. Die Bäume wurden vor ca. 20 Jahren gepflanzt, sie gehen nun in die Fruchtphase über. Zuerst wird der Erziehungsschnitt überprüft und anschließend werden Techniken zur Fruchtholzförderung demonstriert. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Bitte Rosenschere mitbringen. Die Veranstaltung findet bei Temperaturen unter minus 5 Grad nicht statt.
| Leitung: | Georg Borchard |
| Treffpunkt: | Obstwiese in Bünde-Spradow an der Kläranlage / Im Südbrock |
| Dauer: | 14.00 – 16.30 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 5,00 € |
| Anmeldung: | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich |
Die naturkundlich- historische Wanderung führt um das Klosterstift und das Naturschutzgebiet Rehmerloh- Mennighüffer- Mühlenbachtal in Stift Quernheim und Klosterbauerschaft.
| Leitung: | Hannelore Frick- Pohl |
| Treffpunkt: | Stiftskirche in Stift Quernheim |
| Dauer: | 10.00 – 12.30 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | kostenlos |
| Anmeldung: | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich |
Das Streuobstwiesen-Seminar muss wegen der anhaltenden Corona-Krise leider ausfallen. Der nächste Termin mit gleichen Kursinhalten ist am 06.10. + 07.10.2021
Streuobstwiesen sind ein Bestandteil der heimischen Kulturlandschaft. Vielen Tieren und auch Pflanzen bietet eine alte Streuobstwiese einen wichtigen Lebensraum: die rissige Rinde und zahlreiche Höhlen im alten Holz sind ein Tummelplatz für Käfer, Schmetterlinge, Feldsperlinge, Steinkäuze und Fledermäuse.
Nach einer Einführung zum Thema „Streuobstwiese – Pflege und Ökologie“ wird den Teilnehmern der Erziehungsschnitt an jungen Kernobstbäumen erläutert. Des Weiteren wird der Fruchtholzschnitt an älteren Kernobstbäumen demonstriert. Anschließend hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, mindestens einen Obstbaum unter Anleitung selbst zu schneiden.
Der Kurs ist auf max. 15 Teilnehmer begrenzt.
(Ausführliche Beschreibung als PDF herunterladen)
| Leitung: | Georg Borchard |
| Treffpunkt: | Biologische Station Ravensberg, Am Herrenhaus 27, Kirchlengern |
| Dauer: | jeweils 8.00 – 16.30 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 100,00 € (für beide Tage inklusive Mittagessen) |
| Anmeldung: | Anmeldung bis zum 26.02.2021 bei der Biologischen Station |
Fledermäuse sind heimlich, still und nachtaktiv, deshalb weiß man wenig über diese faszinierenden Tiere. Sie leben in Baumhöhlen, aber auch in Gebäuden mit geeigneten Quartieren, z.B. Dachböden. Auch in Herford gibt es verschiedene Arten von Fledermäusen. Wer ihre Flugkünste beobachten und viel über ihre Lebensweise erfahren möchte, ist bei dieser Exkursion genau richtig.
| Leitung | Martin Starrach |
| Treffpunkt | Werreufer unterhalb der Brücke Hansastraße in Herford (an Herfords Sandstrand) |
| Dauer | 19.45 bis ca. 22.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr | 5 € Spende erwünscht |
| Anmeldung | Anmeldung unter 0174-4948521 oder bund.herford@bund.net |
Die Tradition des Bauernbades Vlotho, seine Entstehungsgeschichte und Auswirkungen auf den Landschaftsraum sowie die Linnenbeeke stehen im Mittelpunkt dieser naturkundlich- historischen Wanderung.
| Leitung | Hannelore Frick-Pohl |
| Treffpunkt | Parkplatz am Haus des Gastes, Bäderstraße 23, Vlotho- Valdorf |
| Dauer | 10.00 – 12.30 Uhr |
| Teilnahmegebühr | kostenlos |
| Anmeldung | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich |
Im Wald spielen, sich ausprobieren, die Natur einmal anders entdecken, toben, spüren und entspannen – bei der Naturerlebnisführung für Familien mit Kindern von 6 bis 11 Jahren ist für jeden etwas dabei.
| Leitung: | Thomas Wehrenberg |
| Treffpunkt: | Randringhausen, Kurhaus Bültermann, Bäderstraße 102, Bünde |
| Dauer: | 14.30 – 17.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 3,00 € |
| Anmeldung: | Anmeldung bis zum 07.07. bei der Biologischen Station erforderlich |
Diese Fahrradroute folgt schon manchmal verschlungenen Wegen abseits der normalen Fahrradwege. Wissenswertes zu Tieren und Pflanzen, über die lokale Geschichte und über die jahrhundertealte Verbindung von Mensch und Kulturlandschaft lassen sich an den 21 Wegpunkten auf dem 21,5 km langen Rundweg erfahren. Weitere Informationen unter www.fahr-im-kreis.de.
| Leitung: | Thomas Wehrenberg |
| Treffpunkt: | Haupteingang Friedhof „Ewiger Frieden“, Zum Ewigen Frieden 33, Herford |
| Dauer: | 14.00 – 17.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 3,00 € |
| Anmeldung: | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich |
Thema des Rundgangs ist das Naturschutzgebiet Doberg mit seinen einmaligen Oligozänschichten, seiner Nutzungsgeschichte und seinen besonderen Tier- und Pflanzenarten. Anschließend besteht die Möglichkeit eines kostenlosen Besuchs des Doberg- Museums unter Führung des Museumsleiters Michael Strauß.
| Leitung: | Hannelore Frick- Pohl |
| Treffpunkt: | Ecke Albert-Schweitzer Straße/ Am Kalkofen, Bünde |
| Dauer: | 10.00 – 12.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | kostenlos |
| Anmeldung: | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich |
Diese Wanderung hat einen besonderen Ruf mit Kultstatus. Sie wird seit über 20 Jahren ununterbrochen jedes Jahr Anfang Juni angeboten. Viel Natur, etwas Geschichte (Landschaft und Gut) und Anekdoten von interessanten Besuchern auf dem alten Herrensitz machen eine gute Mischung aus.
| Leitung: | Eckhard Möller, Klaus Nottmeyer |
| Treffpunkt: | Rilkestraße, Haupttor Gut Böckel, Rödinghausen |
| Dauer: | 19.00 – 21.30 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | kostenlos |
| Anmeldung: | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich |
Mit der Bahn geht es bis Lemförde. Von dort aus erkunden wir mit dem Rad die Vogelwelt rund um den Dümmer und das Ochsenmoor. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt.
| Leitung: | Bernd Meier-Lammering |
| Treffpunkt: | Bahnhof Herford (Zustiegsmöglichkeit in Bünde) |
| Dauer: | 10.15 bis ca. 21.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 25,00 € (inkl. Bahnfahrt) |
| Anmeldung: | Anmeldung bis 15.05. unter 0170-7619035 oder bund.herford@bund.net |
Seit Wochen freuen sich alle über Sonne und angenehme Temperaturen. Das Sprichwort „Der April macht was er will“ passt in diesem Jahr nicht zu der ungewöhnlich lange andauernden, sonnigen Witterung. Normalerweise gibt es im Frühjahr regelmäßige Regenschauer, die die Natur und Vegetation zu dieser Jahreszeit dringend benötigt. Für viele Pflanzen bedeutet fehlende Feuchtigkeit Stress. Junge Blätter vertrocknen und Blüten werden viel zu früh abgeworfen, weil sie nicht ausreichend mit Wasser versorgt werden können.
Die Biologische Station Ravensberg kümmert sich seit vielen Jahren um den Fortbestand von Streuobstwiesen im Kreis Herford. Zusammen mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Herford wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Streuobstwiesen angelegt.
Damit diese Bäume aktuell nicht vertrocknen, werden sie von den Mitarbeitern der Biostation regelmäßig gewässert. Alle drei Wochen bekommt jeder Baum gut 20l Wasser – relativ viel Wasser in großen Zeitabständen. Junge Obstbäume brauchen für eine gute Entwicklung genau diese Pflege. Häufiges Wässern mit geringen Wassermengen führt hingegen dazu, dass sich die Wurzeln nur oberflächlich ausbilden und dadurch keine ausreichende Standfestigkeit für den Obstbaum erreicht wird. Sinnvoll ist auch die Modellierung eines „Gießrandes“ aus Erde um den Baum herum, damit das Wasser an der richtigen Stelle versickert und an Hanglagen nicht wegfließt. Wenn es geht, sollte die gesamte Wassermenge nicht auf einmal gegeben werden.
Neben den Obstbäumen benötigen auch in den vergangenen Jahren gepflanzte Hecken und andere Gehölze in diesen Wochen viel Wasser. Daher richten die Naturschützer der Biologischen Station einen Appell an alle Gartenbesitzer: Denken Sie bitte daran, frisch gepflanzten Gehölze regelmäßig zu wässern. Nur so werden Sie sich noch lange an ihnen erfreuen können. Auch wenn es in den nächsten Tagen regnen soll, ist weiterhin ein kontinuierliches Wässern nötig, um den leeren Wasserspeicher im Erdreich ein wenig auszugleichen.

Vom Treffpunkt aus fahren wir in Richtung Löhne durch das Werretal, vorbei am Spatzenberg, ab Löhne durch die Werreauen, auf dem Else-Werre-Radweg nach Kirchlengern und von dort nach Herford zurück. Die Tour führt durch eine reizvolle und schützenswerte Auenlandschaft mit schönen Ausblicken ins weite Land. Mit etwas Glück können wir am Spatzenberg dem Gesang der Nachtigall lauschen. Eine Einkehr in Kirchlengern ist vorgesehen.
| Leitung: | Doris Eichholz |
| Treffpunkt: | Parkplatz am Stadttheater Herford |
| Dauer: | 14.00 bis ca. 18.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 5€ Spende erwünscht |
| Anmeldung: | Anmeldung bis 13.05. unter 05221-80742 oder bund.herford@bund.net |
Auf dieser Exkursion werden den Teilnehmern die Pflanzen am Wegrand nähergebracht. Welche Arten sind heilsam, welche giftig? Welche Pflanzen sind geschützt? Wer sich noch nicht auskennt oder sein Wissen etwas auffrischen möchte, kann auf dieser Exkursion Bestimmungsmerkmale, Pflanzenfamilien, Standortansprüche, Inhaltsstoffe, Heilwirkungen und andere Besonderheiten kennenlernen.
| Leitung: | Dorothee Gößling |
| Treffpunkt: | Parkplatz Hausheider Str./ Junkerweg, Herford, Stadtteil Diebrock |
| Dauer: | 16.00 bis ca. 18.00 Uhr |
| Teilnahmegebühr: | 5€ Spende erwünscht |
| Anmeldung: | Anmeldung bis 06.05. unter (05221) 349553 oder bund.herford@bund.net |
Bei der gemeinsamen Naturschutz-Pflegeaktion mit dem BUND haben wir ein Amphibienbiotop im Naturschutzgebiet Blutwiese verbessert. Der starke Baum- und Strauchbestand wurde deutlich ausgelichtet, um den Sonnenlichteinfall zu ermöglichen und den Eintrag von Biomasse in den Teich durch Laubfall im Herbst zu reduzieren.
Insgesamt waren am vergangenen Samstag 20 Helfer in der Blutwiese und haben fleißig Bäume ab- und kleingesägt, Stämme und Äste geschleppt und die Äste gehäckselt. Auch die Regenschauer haben uns nicht von der Arbeit abgehalten, sodass wir jede Menge geschafft haben. Nach der Arbeit gab es für die fleißigen Naturschützer eine warme Suppe und Kuchen.
Wir bedanken uns bei allen Freiwilligen für die tatkräftige Unterstützung.
Zur Zeit erreichen Sie uns am besten über E-Mail.
19.03.2020
Wegen der Corona-Krise sind alle Veranstaltungen der Biologischen Station Ravensberg und des BUND Kreisgruppe Herford bis Ende der Sommerferien 2020 abgesagt. Besucher können die Biologische Station nur nach vorheriger Anmeldung betreten.
Das Team der Biostation ist aber weiter für Sie da. Am besten sind wir zur Zeit über E-Mail zu erreichen.

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